Mit der Weiterentwicklung zum Programm 17B, welches erstmals auf der Achema 2018 vorgestellt wurde, hat Eisele das Dichtungssystem der erfolgreichen Inoxline-Steckanschlüsse weiter optimiert. Der O‑Ring wird in der Neukonstruktion vor der Spannzange montiert. Dadurch verbessert sich die Dichtigkeit des Anschlusses und es können an der Dichtungsstelle keine Riefen im Schlauch mehr entstehen. In Kombination mit FDA-konformen Viton-Dichtungen, empfiehlt sich das Programm 17B für vielfältige Anwendungen in der Prozess- und Verfahrenstechnik sowie der Lebensmittel- und Pharmaindustrie.
Neben der hohen Dichtigkeit bei Über- und Unterdruck überzeugen die Inoxline-Steckanschlüsse aus Edelstahl 1.4301/1.3207 durch ihr reinigungsfreundliches Design und ihre Korrosionsbeständigkeit. Diese Materialwahl gewährleistet auch, dass die transportierten Betriebsmedien auf keinen Fall durch Werkstoffbestandteile oder Partikel verunreinigt werden können.
Bewährte Dichtungstechnik
Die Dichtungstechnik des bereits bewährten Programms 17A mit zwei Dichtungen aus FKM (Viton) in der Spannzange kann sowohl Gasinnendrücken bis 24 bar als auch Vakuum bis ‑0,95 bar standhalten. Abhängig von den verwendeten Medien und Anschlussgrößen sind bei Flüssigkeiten sogar Drücke bis zu 100 bar möglich. Viele Steckanschlüsse auf dem Markt sind zwar auf hohe Drücke ausgelegt, aber nicht automatisch für Vakuumanwendungen geeignet. Die Lösehülse der Steckanschlüsse mit innenliegender Spannzange ermöglicht die schnelle Montage und Demontage des Schlauches. Die zweite Dichtung der Anschlüsse macht nicht nur den Einsatz höherer Arbeitsdrücke möglich, sondern bietet auch zusätzliche Sicherheit gegen das Eindringen von Schmutz ins System.