Im Zuge der Energiewende bedarf es auch einer umfassenden Digitalisierung der Stromversorgung: Smarte Mess- und Regulierungssysteme sind die Grundlage für stabile Netze, wie sie die Industrie 4.0 benötigt.
Während des diesjährigen, von der IHK Würzburg-Schweinfurt und der IHK Heilbronn-Franken veranstalteten Energiegipfels Mainfranken erörterten die Teilnehmer unter anderem die Anforderungen an die Energiewende aus Sicht der Industrie 4.0 . Eine der maßgeblichen Forderungen besteht demnach in der Digitalisierung der Stromversorgung. Nur auf Basis intelligenter Messsysteme sei es möglich, Angebot und Nachfrage zu analysieren und mit dem Ziel einer maximierten Versorgungsstabilität zu steuern. Der digitalisierte Datenfluss und dessen Auswertung stellen jedoch neue Anforderungen an die Absicherung der dem Prozess zugrunde liegenden IT-Infrastrukturen.
Hier sind laut Kay Tidten, Fachgebietsleiter für IT, IT-Sicherheit, kritische Infrastrukturen und intelligente Messsysteme beim Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) vor allem Anbieter und Unternehmen gefordert, um den eigenen Mitarbeitern sicherheitstechnisch das nötige Know-how zu vermitteln. Als Eckpfeiler einer industrietauglichen Energiewende 4.0 wurden auf dem Energiegipfel insbesondere der Einsatz von Blockchain-Technologie für den Energiehandel, die flexible Vermarktung der Lasten von Großverbrauchern zur Stabilisierung der Versorgungsnetze und die Einführung eines leistungsstarken Analyse- und Steuerungssystems genannt. Auch das seitens des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie geförderte Forschungsprojekt DC-Industrie widmet sich der Thematik seit 2016 und untersucht die Einführung spezieller Gleichstromnetze zu industriellen Zwecken.
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