Industrie 4.0 ist in vielen Unternehmen bereits Realität und prägt den Alltag in der Produktion und Logistik. Doch wie geht es weiter? Was kommt nach Industrie 4.0? Welche Herausforderungen gilt es zu bewältigen und wo liegen die Chancen und Risiken des industriellen Wandels? Der neue Industrial Pioneers Summit auf der Hannover Messe 2019 widmet sich genau diesen Fragen. Am Messe-Dienstag, 2. April (12:30–18:00 Uhr, Convention Center, Saal 2) diskutieren Vordenker und Visionäre aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft über die intelligente Fabrik von morgen. Dabei geht es in erster Linie um innovative Entwicklungen sowie die daraus resultierenden Veränderungsprozesse. Themen wie Augmented Reality, der neue Netzstandard 5G oder innovative Transportlösungen, etwa durch den Einsatz von Hyperloop-Technologien, stehen im Fokus.
Zu den Rednern zählen Pioniere wie Klaus Helmrich, Siemens AG, Prof. Dr. Dr. h. c. Detlef Zühlke, smartfactory-KL e. V., Christine Bowles, Intel Corporation, Volkhard Bregulla, Hewlett Packard Enterprises, Vincent Peng, Huawei, Åsa Tamsons, Ericsson, Georg Kube, SAP SE, oder Dirk Ahlborn, Gründer und CEO des Startups Hyperloop Transportation Technologies (HTT) aus Los Angeles, das den Hyperloop baut, ein System, das Menschen und Güter in einer Kapsel mit einer Geschwindigkeit von bis zu 1 200 Stundenkilometern transportiert.
Auch die Politik schickt mit EU-Kommissar Günther H. Oettinger einen hochrangigen Vertreter. Gesellschaftspolitische Aspekte stellt ferner Çağlayan Arkan von Microsoft zur Diskussion. “Zunehmende Automatisierung eröffnet ganz neue berufliche Laufbahnen und über Umschulungen Zugang zu neu qualifizierten Arbeitskräften. Und das ist nur der Anfang. Uns allen bieten sich hier außerordentlich attraktive Möglichkeiten.”
Zur Premiere des Industrial Pioneers Summit werden mehr als 500 Teilnehmer erwartet. Die Teilnahmegebühr beträgt 150 Euro. Die Konferenzsprache ist Englisch. Eine deutsche Simultanübersetzung wird ebenfalls bereitgestellt.
Der neue Kongress steht unter der Schirmherrschaft der Europäischen Kommission und wird von folgenden Partnern und Sponsoren unterstützt: Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW), Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI), Ericsson, Hewlett Packard Enterprises, Huawei, Intel, Microsoft, Siemens, Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) und Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie (ZVEI).
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