Unterschiedliche Aufgabenstellungen erfordern unterschiedliche Beleuchtungskonzepte. Was wie eine Binsenweisheit klingt, stellt Anwender in der Praxis oft vor die Qual der Wahl. Speziell in der Mikroskopie. Denn hier entscheiden sowohl die Art als auch die Richtung der Beleuchtung über das Ergebnis. Mit der F5100 bringt das österreichische Unternehmen Photonic im April 2017 nun eine fasergekoppelte Lichtquelle für die Mikroskopie auf den Markt, die erstmals für ein breites Anwendungsspektrum geeignet ist.
Im Vergleich zu einer LED Direktbeleuchtung, mit der immer nur eine Beleuchtungsform realisiert werden kann, bedient die F5100 mit dem entsprechenden Zubehör jede Beleuchtungsapplikation — ob Spotbeleuchtung, Auflicht, Durchlicht oder Ringlicht. „Der große Vorteil für den Anwender ist die Flexibilität. Man kann die fasergekoppelte Lichtquelle je nach Applikation optimal voreinstellen und an seine Wünsche anpassen“, betont Photonic Geschäftsführer Thomas Köbel. Der 8 mm Lichtleiter-Anschluss der F5100 ist vollständig kompatibel zum umfangreichen Photonic Zubehör.
LED-Lichtquelle mit standardmäßiger Stroboskopfunktion
Die zukunftsweisende Lichtquelle, die als einzige standardmäßig über eine Stroboskopfunktion mit Trigger Eingang verfügt, zeichnet sich durch eine Reihe an weiteren Besonderheiten aus: Sie garantiert eine extreme Helligkeit mit einem qualitativ sehr guten Kaltweiß-Licht. Auch die flexible Menüführung und das wertige, angenehme OLED Display werden die Anwender begeistern. „Die F5100 wird vor allem im Life Science Bereich oder bei der Qualitätskontrolle zum Einsatz kommen“, gibt Köbel einen Ausblick. Speziell in diesen Anwendungsgebieten spielen faseroptische Lichtquellen ihre Vorzüge optimal aus, da sie die Erzeugung höchster Leuchtdichten auf einer kleinen Fläche bei einer kompakten und äußerst flexiblen Bauweise garantieren.