Die neue IPP 75 füllt im Programm der Parsum GmbH die Lücke zwischen dem Basis-Modell IPP 70 und der High-End Pharma-Version IPP 80. Durch ein neues Beleuchtungskonzept kann die IPP 75 in beliebiger Länge gefertigt werden und bietet damit Lösungen für die In-line Partikelmessung in großen Behältern ebenso wie an schwer zugänglichen Stellen im Prozess. Sie besteht aus einer widerstandsfähigen Edelstahlkonstruktion und besitzt Saphirfenster, die die Optik sicher vor Verschleiß schützen.
Die dauerhafte Reinhaltung von Messvolumen und Fenster sowie die optimale Anpassung an Prozess- und Partikeleigenschaften werden durch Druckluft betriebene Zubehörteile, wie z.B. Dispergierer realisiert. Die Sonde ist so auch in Prozessen einsetzbar, in denen feuchte und klebrige Partikel auftreten. Mit dem Dispergierer kann zuverlässig in Prozessen mit unregelmäßiger Partikelbewegung, wie in Wirbelschichten oder in Prozessen mit hoher Beladung, wie in High-Shear Prozessen gemessen werden.
Die sehr einfache Installation — ohne Probennehmer, ohne Bypass oder ähnliche Anlagenteile — ermöglicht den problemlosen Einbau in bestehende Anlagen oder z.B. in Rohrleitungen, unter Förderbändern, Zellradschleusen in Mischern und an Siebanlagen etc.
Technische Daten
Messbereich Partikelgröße
50…6000 μm
Messbereich Partikelgeschwindigkeit
0,01…50 m/s
Messrate
bis 20.000 part/s
Produkte
Pulver, Pellets, Granulate, Sprays…
Prozesstemperatur /-druck
-20°C bis +100°C / < 4 bar
Material, produktberührend
Edelstahl (L316), Saphir, Epoxidharz
Maße Sondenrohr (L/D)
380 x 25 mm (Länge optional bis 1,5m möglich)
Maße Elektronikgehäuse (B/H/T)
130 x 120 x 65 mm
Temperatur Elektronikgehäuse
-10…60°C
Gehäuseschutzart
IP65
Beleuchtung
Laser (Laserklasse 1)
Leistungsaufnahme
2W (typ.)
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