Der Messeauftritt von Ruland Engineering & Consulting auf der Brau Beviale zeigt, was Hygienic Design bedeutet: hygienisch einwandfreie Anlagen mit hoher Funktionalität, Effizienz und Betriebssicherheit – kombiniert mit intelligenter Prozessgestaltung und Reinigungslösungen, die auch schnelle Produktwechsel erlauben. Am Messestand zeigt der Experte für Flüssiganlagen ein reinigungsgerecht gestaltetes Modul zur Herstellung, Lagerung und Dosierung von Flüssigkeiten. Beim Partnerunternehmen und Mitaussteller M. Roth können sich Fachbesucher über hygienekonforme Behälter und Apparate aus rost- sowie säurebeständigem Edelstahl informieren.
Hygienic Design gewinnt an Bedeutung: Die Qualitätsstandards steigen, gleichzeitig verschärfen sich Auflagen der Gesetzgeber. Mit maßgeschneiderten Lösungen geht Ruland über das geforderte Maß hinaus und konzipiert Anlagen, die in Konstruktion, Material und Oberflächen so angelegt sind, dass bei maximaler Hygiene ein effizienter Produktionsablauf möglich ist. Ruland, auch Spezialist für aseptische Prozesse, entwickelt durchgehende Konzepte, welche Ablagerungen sowie das Eindringen von Fremdstoffen oder Mikroorganismen nahezu unmöglich machen. Dabei gilt es, Spalten, Toträume und strömungsfreie Zonen zu verhindern, in denen sich Rückstände festsetzen können. Die hohe Qualität der Oberflächen aus einem inerten, rostfreien Material ist ebenso wichtig wie die Auswahl der richtigen Einzelbauteile.
Auch elektrische Komponenten für die intelligente Steuerung wählt das Unternehmen nach Hygienic-Design-Prinzipien aus: Damit sorgt Ruland dafür, dass die Anlage kontinuierlich überwacht, die einwandfreie hygienische Produktion sichergestellt und eine lückenlose Rückverfolgbarkeit garantiert ist. Zu einem stimmigen Konzept gehören außerdem Cleaning-in-Place (CIP) Anlagen oder andere Verfahren wie Whirlwind. Diese geschlossenen Systeme sorgen bei Produkt- oder Chargenwechsel für eine rasche und gründliche Reinigung, sodass die Anlagen schnell wieder für die Produktion bereitstehen.
Bernhard Scheller, Geschäftsführender Gesellschafter bei Ruland, erklärt: „Die Anforderungen an Anlagentechnologie und Produktsicherheit steigen kontinuierlich. Gleichzeitig wünschen sich Hersteller mehr Flexibilität für schnelle Produktwechsel. Deshalb prüfen wir für jeden Kunden, welches Level an Hygienic Design für seine Zwecke notwendig ist und erarbeiten eine individuelle Lösung. Je konsequenter alle Details umgesetzt werden, desto effizienter lässt sich sowohl die innere als auch die äußere Reinigung der Anlage durchführen. Insofern wirkt sich ein durchdachtes Hygienic Design direkt auf die Anlageneffizienz und Produktsicherheit aus.“
Ruland auf der Brau Beviale 2019: Halle 9, Stand 348
Neuer Leiter des Geschäftsbereichs Prozessautomatisierung
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