Sechs Einschlagarten für verschiedene Produkte bei Höchstleistung – dafür steht die kontinuierliche Hochleistungsmaschine MCC von Theegarten-Pactec. Sie verpackt unterschiedliche Produktformate, insbesondere auch sensible Produkte wie schokoladenüberzogene Geleeprodukte oder Soufflé (aufgeschlagener Eiweißschaum). Eine erfolgreiche Kombination, wie sich zeigt: Erstmals wurde die MCC mit ihren sechs Faltarten auf der interpack 2008 vorgestellt. Nun wurde sie bereits zum 100. Mal verkauft. Die Flexibilität verspricht eine hohe Investitionssicherheit. Denn die MCC lässt sich kostengünstig auf andere Faltarten und Produktformate umrüsten.
Die MCC verpackt die Produkte in sechs verschiedene Faltarten – Doppeldreheinschlag, Top Twist, Side Twist, Wiener-Frucht-Einschlag (Spitzfaltung), Stanniolieren (Folienvolleinschlag) und Protected Twist (gesiegelter Doppeldreheinschlag). Damit bietet Theegarten-Pactec Süßwarenherstellern eine Verpackungsmaschine, die kontinuierliche Hochleistung und Flexibilität kombiniert. Diese einzigartige Kombination überzeugt Kunden aus aller Welt. Die erste Maschine wurde 2008 an den polnischen Pralinenfabrikanten Mieszko verkauft. Die 100. Maschine wird aktuell in den Nahen Osten geliefert.
Ob Geleeprodukte, Weichkaramellen jeglicher Art oder Schokoladenprodukte mit oder ohne Füllung und auch in unregelmäßigen Geometrien – die MCC ist ein Alleskönner. Sie verpackt mit einer Nennleistung von bis zu 1.200 Produkte pro Minute beim Doppeldreheinschlag und Stanniolieren. Bei Side Twist, Top Twist und Wiener-Frucht-Einschlag sind bis zu 800 Produkte pro Minute möglich. Gesplicte und nicht druckbildgenaue Produkte werden automatisch ausgesondert.
Der modulare Aufbau der Maschine ermöglicht einen schnellen Wechsel des Formates und der Einschlagart. Ein Formatwechsel ist in drei bis vier Stunden erledigt. Für eine Änderung der Einschlagart wird nur eine Schicht benötigt.
Effizient und produktschonend
Bei der zusätzlichen Einschlagart Protected Twist (gesiegelter Doppeldreheinschlag) bietet die MCC einen optimierten Produktverschluss. Ein Trennblech verhindert, dass die Siegelmasken des Packmittels frühzeitig zusammenkleben und dadurch verrutschen. So entsteht eine nahezu faltenfreie Längsnaht auch bei großen Produkttoleranzen. Dies ist bei Produkte ohne Faltungskanten sowie Überzugsware ein großer Vorteil.
Ein servomotorgetriebener Packmittelabzug mit stufenloser Schnittlängenverstellung sowie servomotorgetriebener Packmittelmesser garantieren einen optimalen Packmittelverbrauch über die lasergesteuerte Funktionalität „Kein Produkt – kein Packmittel.“ Weiter wird damit eine hohe Druckbildgenauigkeit und Schnittlängenkonstanz erreicht.
Die produktschonende Zuführung erfolgt je nach zu verpackendem Produkt über ein mehrstufiges Stauband oder eine tragende Zuführkette.
„Die hohe Stückzahl an verkauften MCC bestätigt, dass wir mit der Kombination von Hochleistung und Flexibilität die Marktbedürfnisse richtig erkannt haben. Wir sind dafür bekannt, dass wir solide Maschinen in Bezug auf Qualität und Langlebigkeit produzieren und diese kontinuierlich optimieren“, erklärt Geschäftsführer Markus Rustler. „Die Flexibilität der MCC ist für Kunden eine attraktive Investition, da sie sich bei Sortimentsänderungen oder saisonalen Produktionen kostengünstig erweitern und umbauen lässt.“