Zur Bestimmung von Schwermetallionen in unterschiedlichen Probenarten nutzt die Stripping Voltammetrie elektrochemische Sensoren. Um die gesetzlichen Vorschriften zu erfüllen und auf den Einsatz von metallischem Quecksilber zu verzichten, hat Metrohm Hg-freie Sensoren entwickelt. Diese Hg-freien Sensoren können Spuren von Cadmium, Blei, Zink, Arsen, Chrom und anderen Schwermetallen in verschiedenen Wässern messen, die von Kesselspeisewasser über Trinkwasser bis hin zu Meerwasserproben reichen. Ein kostenloses White Paper stellt die Details dieser Lösung zusammen mit mehreren Anwendungsbeispielen vor.
Niedrige Nachweisgrenzen (zwischen µg/L und ng/L), die Möglichkeit, zwischen verschiedenen Oxidationsstufen (zum Beispiel As(V) und As(III)) sowie freien und gebundenen Metallionen zu unterscheiden, kombiniert mit niedrigen Betriebskosten und schnellen Ergebnissen (innerhalb von 10–15 Minuten) machen die Stripping Voltammetrie sowohl für stationäre als auch für mobile Anwendungen attraktiv.
Metrohm befasst sich intensiv mit den Herausforderungen im Zusammenhang mit dem Ersatz von giftigem Hg bei der voltammetrischen Bestimmung von Schwermetallen. Diese Bemühungen haben zur Entwicklung von vier neuen quecksilberfreien Sensoren geführt, der scTRACE Gold-Elektrode, der Dickfilmelektrode aus Kohlenstoff, der Glassy-Carbon-Elektrode und der Bismuttropfenelektrode. Durch die Verwendung dieser Sensoren mit dem 884 Professional VA oder dem 946 Portable VA-Analyzer von Metrohm können insgesamt 16 Schwermetalle mit hoher Selektivität und Reproduzierbarkeit der Ergebnisse mit Nachweisgrenzen im µg/L- oder ng/L‑Bereich bestimmt werden.