Turck erweitert seine Interfacegerätefamilie IMX mit dem Frequenzmessumformer IMX12-FI. Anwender können die Geräte nicht nur als Drehzahlwächter einsetzen, sondern auch als Pulscounter. In beiden Modi übertragen sowohl die einkanalige als auch die zweikanalige Variante Eingangsfrequenzen bis zu 20.000 Hz. Der einkanalige IMX12-FI kann neben der Übertragung der Eingangsfrequenz auf den analogen Ausgang auch Schlupf, Rechts-/Links-Lauf sowie Über- oder Unterdrehzahl überwachen. Ebenso kann der Nutzer ein Drehzahlfenster zur Überwachung parametrieren. Die zweikanalige Variante überträgt die jeweiligen Eingangsimpulse auf die zugehörigen analogen Ausgänge. Auch die Differenz zweier Frequenzen kann das Gerät auf einen Ausgang übertragen.
Der Anwender kann den IMX12-FI über IO-Link und ein FDT-Framework wie etwa PACTware individuell auf seine Applikation anpassen. Es kann mit 0/4…20 mA aktiv oder passiv betrieben werden. Der Hersteller bietet Varianten mit Schraub- oder Federzugklemmen sowie mit oder ohne Hutschienen-Spannungseinspeisung an.
Auch der IMX12-FI bietet die bewährten Vorteile der IMX-Familie: Der Frequenzmessumformer kann im Spannungsbereich von 10 bis 30 VDC betrieben werden, was den Einsatz in solar- oder windkraftbetriebenen Modulen erlaubt. Er ist für den Einsatz in sicheren Kreisen bis SIL2 geeignet und erfüllt die strengen EMV-Regeln der Prozessindustrie (NE21). Außerdem bietet der IMX12-FI die höchste Kanaldichte am Markt. Dank weltweiter Zulassungen für alle relevanten Märkte erreichen Anwender mit dem Frequenzmessumformer die größtmögliche Sicherheit für ihre Investition.
Neuer Leiter des Geschäftsbereichs Prozessautomatisierung
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