Vor allem in der Lebensmittelindustrie ist die Nachfrage nach dem Kommunikationsstandard IO-Link stark gewachsen. Die Feldbus-unabhängige Technologie für die Punkt-zu-Punkt-Kommunikation überzeugt durch einfache Handhabung und ermöglicht die kostengünstige Digitalisierung von Anlagen. Als führender Ausrüster der Branche stellt Endress+Hauser ein breites IO-Link-Angebot für eine große Auswahl an Prozessparametern bereit.
IO-Link gilt als etablierter Standard für Messgeräte mit Basisfunktionalität, die dadurch Vorteile wie Datentransparenz und zusätzliche Kontrolle durch die digitale Technologie bieten. Gerade Anbieter von Maschinen oder ganzen Prozesseinheiten (Skids) für die Lebensmittelindustrie tendieren dazu, IO-Link-fähige Sensoren und Aktoren einzubinden. Insbesondere für Hilfskreisläufe sind Messgeräte mit Basisfunktionalität gut geeignet; Geräte mit zusätzlichen Funktionen würden Komplexität und Kosten unnötig steigern.
Breites Angebot für die Lebensmittelindustrie
Der Konzern gilt als einer der Marktführer bei Prozessmesstechnik für die Lebensmittelindustrie. „Kein anderer Hersteller bietet diese Breite und Tiefe an Produkten und Services. Das umfassende IO-Link-Portfolio von Endress+Hauser verdeutlicht diese Stellung. Wir unterstützen Kunden als starker Partner für die Prozessautomatisierung mit IO-Link Sensoren in zahlreichen Anwendungen und Einsatzgebieten“, sagt Rob Sips, Strategic Account Manager für das internationale Geschäft der Firmengruppe.
Analoge Signale und digitale Kommunikation
Ein Großteil der IO-Link Sensoren kann durch eine einfache Änderung der Gerätekonfiguration optional auch im Analogmodus (4…20 mA) betrieben werden. So können Arbeitsabläufe in der Produktion zunächst bestehen bleiben. Werden neben dem eigentlichen Prozessparameter auch Zusatzinformationen wie Diagnose- und Servicedaten benötigt, kann ein installiertes IO-Link-fähiges Gerät dann einfach auf ein digitales Signal umgestellt werden.
Einfacher Einstieg in die Industrie 4.0
„IO-Link ist nicht der leistungsstärkste Kommunikationsstandard für die Verfahrenstechnik. Aber die Technologie ist kostengünstig und birgt großes Potenzial für die Digitalisierung von Prozessanlagen.“
— Oliver Hansert
Die Geräte mit IO-Link-Schnittstelle unterstützen die azyklische Übertragung von hilfreichen Metadaten für eine stabile und effiziente Produktion. Zudem ist das Smart Sensor Profile für einfaches Engineering implementiert. Das reduziert den Aufwand für Anlagenbetreiber bei der Systemintegration von Sensoren.
Portfolio weiter ergänzt
Das Unternehmen bietet ein umfangreiches Produktportfolio an IO-Link-fähigen Geräten für alle relevanten Prozessparameter an. Erst kürzlich stellte das Unternehmen den kompakten Leitfähigkeits-Sensor Smartec CLD18, IO-Link-Versionen der Druckmessgeräte PMP51, PMP55 und PMC51 sowie das Füllstandsmessgerät. Mit diesen Neuzugängen im Sortiment können Kunden die Vorteile der Digitalisierung kosteneffizient nutzen.