Die feierliche Grundsteinlegung zum Bau der neuen Recyclinganlage Planeta in der Gemeinde Cunduacán im Bundesstaat Tabasco erfolgte mit dem Ziel, die Kreislaufwirtschaft in den südöstlichen Bundesstaaten Mexikos zu fördern. Das Projekt wird durch ein Joint Venture zwischen Alpla, ein Anbieter für die Entwicklung und Herstellung von nachhaltigen Kunststoffverpackungen und das Bottle-to-Bottle-Recycling, und Coca-Cola Femsa, dem größten Abfüller von Coca-Cola-Produkten weltweit, ermöglicht.
Mit einer Investition von 60 Millionen US-Dollar wird das Recyclingwerk Planta Nueva Ecología de Tabasco, kurz: PLANETA, mit der führenden Technologien ausgestattet sein. Die Verarbeitungskapazität wird mehr als 50.000 Tonnen Post-Consumer PET-Flaschen pro Jahr betragen. Daraus lassen sich mehr als 35.000 Tonnen Recyclingmaterial zur Wiederverwendung produzieren.
Die feierliche Zeremonie für die Grundsteinlegung wurde von Guillermo Arturo del Rivero León, Sekretär der Regierung von Tabasco, geleitet. Außerdem nahmen weitere namhafte Persönlichkeiten wie Carlos Torres Ballesteros, Managing Director Mexico, Central America and the Caribbean, John Santa Maria, CEO von Coca-Cola Femsa, Abraham Cano, Bürgermeister von Cunduacán, und José Friedrich García Mallitz, Sekretär für wirtschaftliche Entwicklung und Wettbewerbsfähigkeit des Bundesstaates Tabasco, teil.
Knotenpunkt für Entwicklung in Südostmexiko
Durch den Bau und Betrieb des Recyclingwerks werden voraussichtlich mehr als 20.000 direkte und indirekte Arbeitsplätze geschaffen. Das trägt stark zu den Zielen der mexikanischen Regierung unter der Führung des Präsidenten Andrés Manuel López Obrador bei, der sich für die Förderung der Entwicklung und Beschäftigung im Südosten des Landes einsetzt.
Durch die strategische Lage in einer Region mit großem Potenzial für das Recycling fester Abfälle, wird das Werk außerdem zu einem wichtigen Entwicklungsknotenpunkt unter Einbeziehung von insgesamt 18 Sammelstellen in Süd- und Südostmexiko. Es trägt somit nicht nur zum Umweltschutz bei, sondern fördert auch die Wirtschaft in der Region.
Reduce, reuse, recycle
Die zwei Unternehmen nutzen ihre Position, um wirksame Maßnahmen zur Verringerung der Umweltverschmutzung, zur Wiederverwendung von Kunststoffabfällen und zur Stärkung der Sammel- und Recyclingkette zu fördern und umzusetzen.
“Die große Herausforderung ist heute der Umgang mit den Materialien nach der Verbrauchsphase. Wir investieren derzeit weltweit in Systeme, um Kunststoffverpackungen einen Wert zu geben, denn dann werden sie gesammelt und recycelt. Mit starken Partnern wie Coca-Cola FEMSA an unserer Seite sind wir in der Lage, die notwendige Infrastruktur aufzubauen und den Flaschenkreislauf in so vielen Regionen wie möglich zu schließen.“
— Philipp Lehner, CEO
John Santa Maria, CEO von Coca-Cola Femsa, erläutert: „Als umweltbewusstes mexikanisches Unternehmen, das sich der Schaffung von wirtschaftlichem, sozialem und ökologischem Wert in den Kommunen, in denen es tätig ist, verschrieben hat, setzt sich das Unternehmen kontinuierlich für das Wohl des Planeten ein. Daher haben wir eine Reihe von Maßnahmen initiiert, um das Recycling voranzutreiben. Unser Ziel ist es, 100 Prozent der Post-Consumer-Verpackungen wiederzugewinnen.“