Mit leistungsfähigen Herstellern, Biologistik-Spezialisten und einer breit aufgestellten und innovativen Forschungslandschaft gibt bei »airea – The Airport Region in Central Germany« passende Entwicklungsbedingungen und Anknüpfungspunkte für Firmen und Investoren der Pharma- und Biotechbranche. Im Rahmen des Branchenevents FlyPharma, das am 20. und 21. September in Leipzig stattfindet, werden sie von den drei Partnern der »airea« — Mitteldeutsche Flughafen (MFAG), Wirtschaftsförderung Sachsen (WFS) und Investitions- und Marketinggesellschaft Sachsen-Anhalt (IMG) — präsentiert.
„Die Region punktet mit funktionierenden Produktions- und Zulieferstrukturen und einer über viele Jahre gewachsenen Struktur aus fachlicher und technischer Expertise. Diese ist für die Branche aufgrund der Komplexität der Produkte und Prozesse essenziell, was ihre Attraktivität für Unternehmen und Investoren unterstreicht. Dies wollen wir auf der FlyPharma einem breiteren Publikum vorstellen,“ erläutert WFS-Geschäftsführer Thomas Horn.
Als Region deckt „airea“ die gesamte Wertschöpfungskette ab: von Forschung und Entwicklung über Produktion und Vermarktung bis zu Logistik und Service. Der hochmoderne und leistungsfähige Flughafenstandort Leipzig/Halle besitzt zudem eine CEIV-Pharma-Zertifizierung und ist in der Lage, rund um die Uhr temperatur- und zeitkritische Pharmasendungen wie Impfstoffe umzuschlagen. Dadurch ist er Teil der pharmazeutischen Handelswege, die weltweit einheitliche Standards erfüllen. Der Flughafen bietet ein speziell auf die Vakzin- und Medikamentenproduktion ausgerichtetes internationales Distributionsnetz Richtung Europa, Afrika und in den mittleren Osten. Insgesamt steuern über 70 Fracht-Airlines den Airport an und bedienen ein Streckennetz, das über 270 Ziele weltweit umfasst.
Götz Ahmelmann, CEO der MFAG: „Temperatur- und zeitkritische Fracht umzuschlagen, ist schon heute für uns alltägliches Geschäft. Das wollen wir ausbauen und weiter verstärken. Von der FlyPharma erhoffen wir uns eine stärkere internationale Sichtbarkeit der „airea“. Wir möchten für Investoren besser sichtbar werden und noch mehr positive Impulse für die Vermarktung unsere Flächen generieren.“
Neben einer hervorragenden Anbindung an das transeuropäische Schienen- und Autobahnnetz zeichnet sich die Region durch qualifizierte Arbeitskräfte sowie ein hohes Flächen- und Investitionspotenzial aus. Im Großraum des Flughafens Leipzig/Halle stehen attraktive Flächen für unterschiedliche Gewerbe zur Verfügung – etwa unmittelbar am Flughafen oder bei Halle (Saale), Bernburg, Sandersdorf-Brehna und Wermsdorf. Vor allem für den Pharma- und Biotechbereich und damit verbundene Dienstleister sind Ansiedlungen in der Airport-Region attraktiv.
Mathias Obieglo, Koordinator Projektmanagement der IMG: „Neuansiedlungen der Pharma- und Logistikbranche finden hier beste Standortbedingungen für Investition und Wachstum und können aus dem Herzen Deutschlands zeitkritische Fracht optimal an den Zielort bringen. Ob international agierende Konzerne, innovative Mittelständler oder junge Start-ups — die Unternehmen schätzen dabei vor allem das Potenzial der interdisziplinären und branchenübergreifenden Zusammenarbeit.“