Am 23.07.2018 fand am Baumgarten-Gelände in Vilsbiburg der erste Spatenstich für das Flottweg Werk 2 statt. Mit einer Investitionssumme von rund 40 Millionen Euro und einer neu erworbenen Grundstücksfläche von ca. 55.000 m² ist das neue Werk die größte von Flottweg getätigte Einzelinvestition. Das Werk 2 wird langfristig die Produktionskapazitäten des Trenntechnik-Spezialisten verdoppeln und den Materialfluss verbessern.
„Das neue Werk ist Teil unserer Strategie 2020. Mit einem Blick auf den Auftragseingang erreichen wir die für 2020 gesteckten Ziele vermutlich schon eher. Das heißt, eigentlich bräuchten wir die neuen Gebäude schon heute.“
Fritz Colesan im Rahmen seiner Eröffnungsrede.
Dem Unternehmen, mit Sitz im niederbayerischen Vilsbiburg, gelang es in den vergangenen Jahren, die Umsätze konstant weiterzuentwickeln. Mit rund 169 Millionen Euro Jahresumsatz und einem Rekord-Auftragseingang für das kommende Jahr ist man am Stammwerk in der Industriestraße inzwischen an die Kapazitätsgrenzen gekommen. Zudem positioniert sich die Firma seit Jahren bereits als Lösungsanbieter. Das Verbauen von Maschinen in Container und in sogenannte Skid-Einheiten beansprucht zusätzliche Kapazitäten.
Mit dem neuen Werk schafft das Unternehmen nun die Möglichkeit, nachhaltig den Standort Vilsbiburg weiterzuentwickeln. Das neue Werk wird rund 180 Mitarbeitern als Arbeitsort dienen. Das Gelände umfasst 55.000 m², wobei die Möglichkeit einer erneuten Erweiterung besteht. Die bebaute Fläche liegt dabei bei rund 22.000 m².
Der Regierungspräsident Niederbayerns, Rainer Haselbeck, betonte im Rahmen der Veranstaltung nochmals die Bedeutung des Unternehmens für die Region: „Es sind Unternehmen wie Flottweg, die Niederbayern erfolgreich gemacht haben und weiterhin erfolgreich machen werden.“