Die Firma Wolftechnik ist ein Experte für Magnetfilterkerzen und Magneteinsätzen für Beutelfiltergehäuse. Die WTMF-Magnetfiltergehäuse und die 2022 neu hinzugekommenen und nachrüstbaren Magnetstäbe für Kerzenfiltergehäuse ergänzen jetzt das Angebot. Die Magnetfiltergehäuse sind mit 5, 7 und 9 Magnetstäben verfügbar. Der Deckel mit seinen Hüllrohren bietet den Vorteil, dass ferritische Partikel nach dem Herausziehen der Magneteinsätze sehr einfach von den Hüllrohren entfernt werden können.
Magnetstäbe werden innerhalb der Filtration in Kerzen- und Beutelfiltergehäusen überall dort eingesetzt, wo feinste metallische Partikel (ferritische Partikel) aus Flüssigkeiten zuverlässig abgetrennt werden müssen. Beispielsweise als Feinfilter für Kühlkreisläufe, Partikelfilter in Reinigungsbädern sowie als Vorfilter für Spül- und Entfettungsbäder. Oder als Schutzfilter für Pumpen, Ventile und Düsen. Die Partikel gelangen mit der zu filtrierenden Flüssigkeit ins Filtergehäuse. Dort werden sie vom starken Magnetfeld der Stäbe angezogen und bleiben an deren Oberfläche haften. Bei der Reinigung lassen sich die Partikel wieder vom Magnetstab abstreifen. Durch die Magnete verlängert sich die Standzeit der eingesetzten Filterkerzen und ‑beutel deutlich.
Die WTMF-Magnetfiltergehäuse mit Klappdeckel und Standsockel aus Edelstahlguss überzeugen dabei durch ihre kompakte Bauweise und durch variable Eintritt- und Austrittstutzen. Individuell nach Kundenauftrag werden die entsprechenden Maße angefertigt. Durch die spezielle Konstruktion von Standsockel-Boden und horizontalem Auslauf können die Gehäuse komplett restentleert werden.
Die herausziehbaren Magnetstäbe sind aus Neodym mit einer Feldstärke von jeweils 1,2 Tesla (12.000 Gauss). Das Magnetfiltergehäuse bietet einen Deckel mit Hüllrohren, die den Vorteil bieten, dass abgetrennte, ferritische Partikel nach dem Herausziehen der Magneteinsätze sehr einfach von den Hüllrohren entfernt werden können. Bei einem maximalen Betriebsdruck von 10 bar und einer maximalen Betriebstemperatur von 80 Grad Celsius eigenen sich die WTMF-Magnetfiltergehäuse als Vorfilter zum Schutz von Anlagenbestandteilen. Sie dienen auch der Standzeitverlängerung vorhandener Filter, als Nachfilter zur Separation feinster Eisenteilchen und als Partikelfilter für Prozessflüssigkeiten bei mechanischer Bearbeitung.