Zwei junge Schlosser mieten eine Hinterhofwerkstatt und beginnen mit der Produktion von Strumpfwirkmaschinen. Carl Schubert und Bruno Salzer waren gerade einmal 20 Jahre alt, als sie ihr eigenes Unternehmen gründeten und mit der Fertigung von Textilmaschinen begannen. Bereits nach kurzer Zeit genossen ihre Produkte einen fabelhaften Ruf, was dazu führte, dass das Portfolio des Maschinenbauers ebenso schnell wuchs wie die Firma selbst. Bald stellte man auch Registrierkassen, Fahrräder und Armaturen her.
Heute beschäftigt die Schubert & Salzer Firmengruppe weltweit circa 350 Mitarbeiter. Das Jubiläum ist auch Anlass, dem Thema Klimaschutz eine noch bedeutendere Rolle im Unternehmen zu geben. „Wir sind uns unserer Verantwortung gegenüber der Gesellschaft und einer Welt im Wandel sehr bewusst“, erklärt der geschäftsführende Gesellschafter Dr. Arnold Kawlath. So habe man sich in der Vergangenheit auf vielfältige Weise für einen verantwortungsvollen Umgang mit der Natur eingesetzt und auch durch die eigenen Produkte zum Erhalt der Umwelt beigetragen. Das Gleitschieberventil zum Beispiel ist hochpräzise und trotzdem um ein Vielfaches kompakter und leichter als vergleichbare Ventile. Es benötigt nur rund ein Zehntel der Stellkraft und ermöglicht dadurch deutliche Energieeinsparungen beim Kunden. Zum 140. Jubiläum will Schubert & Salzer nun einen Schritt weiter gehen und die eigenen CO2-Emissionen systematisch erfassen und kontinuierlich reduzieren. CO2-Emissionen, die sich derzeit noch nicht vermeiden lassen, werden über zertifizierte Klimaschutzprojekte kompensiert. Im Jubiläumsjahr arbeitet der Fertigungsstandort des Ventilherstellers in Ingolstadt dadurch erstmals klimaneutral.