Eine Zulassung der Food And Drug Administration (FDA) ist Voraussetzung für den Export von Lebensmitteln und pharmazeutischen Produkten in die USA.
Die Herstellung von Nahrungsmitteln und Medikamenten stellt für viele Unternehmen eine Herausforderung dar, denn die Auflagen sind streng, vor allem wenn die Waren für den US-amerikanischen Markt bestimmt sind. Die Werkstoffe aller produktberührenden Teile von Maschinen und Anlagen zur Lagerung müssen FDA-konform sein, damit das Endprodukt die Chance auf eine Zulassung bekommt. Drastische Maßnahmen, wie die Vernichtung der Waren auf Kosten des Herstellers, drohen dem, der gegen die Regularien der FDA verstößt.
Herkömmliche, uns aus dem Alltag bekannte Werkstoffe wie Holz, gewöhnliche Metalle oder Glas sind jedoch nur selten FDA-konform. Stattdessen kommen in vielen Bereichen, in denen eine Fertigung gemäß der Richtlinien der US-amerikanischen Behörde erforderlich ist, Kunststoffe zum Einsatz. Überzeugen können diese durch eine ganze Reihe an Vorteilen: Sie sind inert, beständig gegen Korrosion und Zersetzung durch Mikroorganismen sowie mechanisch stabil. Außerdem sind ihr geringes Eigengewicht und die oft guten isolierenden Eigenschaften hervorzuheben.
So ist es wenig verwunderlich, dass auch Halbzeuge und Befestigungselemente aus Kunststoffen häufig in der Lebensmittel- und Pharmaindustrie Verwendung finden. Einen Überblick der geeigneten Kunststoffe sowie der daraus gefertigten Bauteile können Sie im Magazinartikel “FDA-konforme Befestigungselemente und Halbzeuge aus Kunststoff” von RCT Reichelt Chemietechnik erfahren.
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