Das Unternehmen smartGAS bietet ein umfangreiches Produktportfolio an optischen SF6-Sensoren auf dem Markt. Jetzt wurde das Messbereichsspektrum der NDIR-Sensoren um einen weiteren Diffusionssensor zur Raumluftüberwachung und einen Analysensensor für die Lecksuche erweitert.
Die nichtdispersiven Infrarotsensoren (NDIR) vereinen Messgenauigkeit mit kompakter Bauform und einfachem Handling. Für den Anwender bieten sie eine Reihe weiterer Vorteile: Sie sind vorkalibriert, langzeitstabil, zuverlässig und können ohne weitere Einstellungen direkt eingesetzt werden. Die Spannungsversorgung erfolgt mit 3,3 bis 6 VDC, als digitale Signalschnittstellen stehen Modbus ASCII und RTU zur Verfügung.
Für die Umgebungsluftkontrolle der SF6-Konzentration in Schaltanlagen aber auch in Gaslagern, Kraft- und Umspannwerken sowie in Anlagen zur Halbeiterherstellung hat der Konzern das Angebot an Diffusionssensoren jetzt um den Messbereich bis 200 ppm ergänzt und damit für genauere Messungen nach unten abgerundet. Die Diffusionssensoren für die Raumluftüberwachung aus der BASICEVO-Serie zeichnen sich wie alle smartGAS-Sensoren durch niedrige Detektionsgrenzen, geringe Drift, einen großen Temperaturbereich sowie eine schnelle Ansprechzeit und geringen Wartungsaufwand aus.
Lecksuche auch bei hohen Konzentrationen
Der neue kompakte und leichte FLOWEVO SF6-Sensor mit einem Messbereich von 5.000 ppm wird in tragbaren Gasmessgeräten oder stationären SF6-Detektionsgeräten zur diskontinuierlichen oder kontinuierlichen Messung von SF6-Leckagen eingesetzt. In Ergänzung zum 50-ppm Sensor, der aufgrund seiner hohen Empfindlichkeit und der sehr niedrigen unteren Detektionsgrenze selbst minimale SF6-Leckagen absolut zuverlässig erkennt, können mit der 5.000-ppm-Version jetzt auch größere Undichtigkeiten direkt am Austrittsort lokalisiert werden. Sensiblere Sensoren erreichen bei größeren Lecks schnell die Messbereichsgrenze und erschweren in diesem Fall die genaue Schadenslokalisierung. Auch als zentraler Sensor für die Raumluftüberwachung mit mehreren Probeentnahmepunkten über Ventile und Schläuche ist er bestens geeignet.
Vielseitiges NDIR-Spektrum
Das Unternehmen bietet als einziger Hersteller ein Baukastensystem für SF6-Sensoren, die das gesamte Messspektrum von 50 ppm bis 100 Vol.-% abdecken und bietet damit die größte Bandbreite optischer Infrarot-Gassensoren für Diffusionsanwendungen und die Prozessmesstechnik am Markt. Auch Multigassensoren, beispielsweise in Kombination mit Kohlenmonoxid und anderen Gasen, sind Teil des Produktspektrums. Der Anwender entscheidet dabei, was er braucht: nur den Sensor, ein einbaufertiges OEM-Analysesystem oder ein Komplettgerät. Durch die standardisierte Bauform der Sensoren können die beiden neuen NDIR-Sensoren per Plug-and-play einfach in die bestehenden Messsysteme integriert werden.