Unternehmen, die Lohnbearbeitungsprozesse auslagern, wünschen sich einen persönlichen Ansprechpartner auf Seiten des externen Dienstleisters. Das ist eines der Kernergebnisse einer qualitativen Studie von Günther + Schramm und Hoberg & Driesch Processing. Die beiden Unternehmen haben gemeinsam 140 Einkäufer, Verkäufer und Produktionsleiter aus der stahl- und stahlrohrverarbeitenden Industrie befragt. Die kostenfreie Studie steht allen Interessierten ab sofort zum Download bereit.
Die Studienergebnisse zeigen, dass auch während und nach der Krise der direkte Draht zum Lieferanten mit einem persönlichen Ansprechpartner ein entscheidender Erfolgsfaktor ist. Mit dem Ziel, frühzeitig auf Veränderungen zu reagieren und die Lieferfähigkeit hochzuhalten, erhoffen sich rund 60 % der Befragten in Zukunft regelmäßig aktuelle Informationen zur Marktlage. In Anbetracht dessen wünscht sich knapp die Hälfte aller Studienteilnehmer sogar eine gemeinsame Bedarfsplanung zwischen Vertrieb, Einkauf, Fertigung und dem Dienstleister für die externe Lohnbearbeitung. Ziel ist es, mit dieser strategischen Form der Zusammenarbeit Mehrkosten zu vermeiden .
Im Zentrum steht in der aktuellen Ausnahmesituation durch die Corona-Krise das Thema Sicherheit. Demnach gaben 61 % der Studienteilnehmer an, dass Ihnen die Vorfertigung, die Lagerung und die Bereitstellung durch den Dienstleister auf Abruf wichtig ist. Auf diese Weise möchten Kunden die Verfügbarkeit und die Lieferfähigkeit auch in Krisensituationen sicherstellen.
„Den Befragten war auch hier der persönliche Kontakt zu einem in der Branche erfahrenen Experten auf Seiten des Dienstleisters wichtig.“
— Bernd Seibold, Geschäftsführer bei Günther + Schramm
Brandolf Schneider, Geschäftsführer bei Hoberg & Driesch Processing ergänzt: „Die Umfrage hat gezeigt, wie wichtig es ist, den administrativen Aufwand für die Kunden so klein wie möglich zu halten. So lassen sich kurze und flexible Lieferzeiten viel einfacher ermöglichen.“