Für seinen grundlegend neuen Ansatz in der Entwicklung und Umsetzung einer low-code Generative Engineering Plattform erhielt das Bremer Softwareunternehmen Elise im Juni den TCT-Award in der Kategorie „Software“. Die Plattform, die den Namen ihrer Entwickler trägt, ermöglicht Nutzenden eine gänzlich innovative und intuitive Herangehensweise an Prozesse im Rahmen der Produktentwicklung – auch ohne Programmierkenntnisse. Elise basiert auf intelligenten Algorithmen, mit denen sich Entwicklungsschritte von Produkten in einer universellen Arbeitsumgebung digital modellieren, ausführen und systematisch für neue Varianten oder Projekte wiederverwenden lassen. Das ermöglicht es, Produktwissen effizienter zu nutzen, die Entwicklung um ein Vielfaches zu beschleunigen und dabei zu jedem Zeitpunkt einen ganzheitlichen Überblick über den Entwicklungsprozess in einer Umgebung zu wahren.
„Wir freuen uns ungemein über die Verleihung des TCT-Software-Awards“, sagt Moritz Maier, Mitgründer und Co-CEO von Elise. Das Konzept des Generative Engineering setze sich immer mehr durch, nicht nur in Innovationsabteilungen, sondern auch abteilungsübergreifend. „Eine Auszeichnung wie diese bestätigt uns, dass unser Ansatz großen Anklang findet. Das macht uns sehr stolz und ermutigt uns, weiter Gas zu geben.“
Nach zweijähriger Pause wurden die TCT-Awards in diesem Jahr erstmals wieder verliehen, traditionell in den beiden Kategorien technologische Innovationen und Anwendungsentwicklungen. Dafür kamen im Juni mehr als 200 Branchenkenner im britischen Konferenzhotel Hilton Birmingham Metropole zusammen, um herausragende Beispiele kennenzulernen. In die Innovationskategorien fallen Entwicklungen aus Hardware, Software, Materialien und Nachbearbeitung für die additive Fertigung. In den Anwendungskategorien geht es beispielsweise um den optimierenden Einsatz von 3D-Technologien. Die diesjährige Verleihung brachte elf Preisträger sowie 14 mit dem Prädikat „besonders empfehlenswert“ ausgezeichnete Projekte und Organisationen hervor. Die Gewinner wählt ein Expertenbeirat, der sich aus mehr als 20 Branchenspezialist*innen zusammensetzt.
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