Schneider Electric zeigt sein umfangreiches Portfolio an Hardware, Software und Services für die Prozessindustrie auf der diesjährigen ACHEMA. Dieses enthält neben digital vernetzten Feldgeräten, SPS-Steuerungen und Prozessleitsystemen auch intelligente Softwareanwendungen sowie hochqualifizierte Service- und Beratungsdienstleistungen. Wie die am Messestand erlebbaren Use Cases demonstrieren, sind sämtliche Technologien und Dienstleistungen des Unternehmens darauf ausgelegt, digitale Modernisierungsmaßnahmen im Einklang mit bestehenden Verfahren zu realisieren. Auf diese Weise ist es gefahrlos und wirtschaftlich rentabel möglich, Themen wie Elektrifizierung, Energieeffizienz, vorausschauende Wartung, KI oder Cybersicherheit mit dem heute nötigen Tempo anzugehen. Eine Besonderheit dabei: Die Lösungen sind darauf spezialisiert, Energieverteilung und Prozessgeschehen zusammenzuführen. So wird das meist verborgene Verhältnis von Ressourcenverbrauch und Produktion unmittelbar ersichtlich. Die Folge: Weniger Kosten, mehr Nachhaltigkeit.
Prozess und Energie
Angesichts der derzeitigen Weltlage ist es fast schon klar, dass das Thema Energie am ACHEMA-Stand von Schneider Electric einen zentralen Platz einnimmt. Der in Deutschland mit rund 4.700 Mitarbeitenden vertretene Weltkonzern ist ein echtes Schwergewicht in Sachen Energiemanagement. Die auf sämtliche Aspekte der Energieverteilung bezogene Expertise in den Bereichen Infrastruktur, Gebäude und Rechenzentren schlägt sich daher auch im breit angelegten Industrieportfolio nieder. Dabei geht es um Themen wie Netzqualität, Micro- und Smart Grids, Lastmanagement, Frequenzumrichter, unterbrechungsfreie Stromversorgung und vieles mehr.
Auf der ACHEMA liegt der Fokus aber insbesondere auf der integrierten Betrachtung von Prozessen und Energieverbrauch. Unter dem Namen EcoStruxure Power & Process bietet Schneider Electric hierfür eine abgestimmte Kombination aus Feldgeräten, Steuerungen, Prozessleitsystemen und Software, mit der etwa die Sichtbarkeit auf sämtliche Vorgänge in der Anlage massiv erhöht werden kann. Softwareprogramme, wie die der Unternehmens-Partner ProLeiT und AVEVA, ermöglichen auch Auswertungen, die beide Bereiche – Energie und Prozess – vereinen.
Der ganzheitliche Ansatz
Bei Schneider Electric profitieren Unternehmen der Prozess- industrie davon, dass der Tech-Konzern ein Komplettpaket an Technologie, Software und Serviceleistungen anbieten kann. Auf der Feldgeräteebene steht dazu eine riesige Auswahl an digital vernetzbaren Produkten, wie Durchflussmesser, Drucktransmitter oder Sensoren, bereit. Auf der Steuerungsebene kommen die ausfallsicheren und auf Prozessanwendungen spezialisierten Modicon-Steuerungen M340 und M580 hinzu. Hohe Bekanntheit in zahlreichen prozesstechnischen Branchen genießen zudem die Prozessleitsysteme Plant iT von ProLeiT, das EcoStruxure Foxboro DCS sowie die dreifach redundante Sicherheitssteuerung Triconex. Für Datenauswertung, Condition Monitoring, Alarmmanagement oder vorausschauende Wartung wurde das Softwareangebot zuletzt enorm ausgebaut. Auf der ACHEMA sind etwa AVEVA-Lösungen für die Prozesssimulation und das Operator Training zu sehen.
Doch bei Schneider Electric geht es nicht nur um Technologie. Der Hersteller ist auch mit Beratungs- und Serviceleistungen in der Prozessindustrie aktiv. Hierzu existiert eine eigene Abteilung, deren Expertinnen und Experten Unternehmen bei ihrer Nachhaltigkeitsstrategie oder auf dem Weg zu mehr Energieeffizienz beraten. Dazu zählt auch Unterstützung beim Abschließen von Energieverträgen und der Beschaffung grüner Energie.
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