Nanolike stellt eine neue Digitalisierungslösung für Silofüllstände für die Lebensmittel- und Getränkeindustrie vor. Ziel ist die Bestands- und Bestellmanagement-Prozesse der Lebensmittel- und Getränkeindustrie zu erleichtern sowie die Lieferprozesse der Roh- und Zusatzstoffhersteller und ‑Händler zur Silo-Befüllung zu optimieren, was nicht nur Kosten spart, sondern auch die die Umweltbelastung durch Routenoptimierungen reduziert. Die neue Digitalisierungslösung für Silofüllstände zeichnet sich durch ihre effiziente Sensorik und Cloudanbindungstechnologie über das Sigfox 0G-Funknetz aus. Sie arbeitet wartungsfrei über Jahre hinweg und benötigt weder eine externe Stromversorgung noch Datenleitung, wodurch die Investition in die Digitalisierung besonders schnell amortisiert wird. Dadurch ist die Nanolike-Technik auch äußerst disruptiv, da sie auch jedwede alternativ im Einsatz befindliche Sensortechnik substituieren kann, sofern diese ausschließlich für das Replenishment-Mamagement zum Einsatz kommt.
Anwender für diese Digitalisierungslösung für Silofüllstände finden sich in vielen Teilmärkten der Lebensmittelindustrie vom Erfrischungsgetränkehersteller, Fruchtsaftproduzenten, Molkereiproduktehersteller sowie Brauereien und Kaffeeröstern bis hin zum Hülsenfruchtverarbeiter und industriellen Bäckereibetrieben sowie Marmeladen‑, Instant- und Convenienceprodukthersteller, wobei die Aufzählung keinen Anspruch auf Vollständigkeit hat. Das neue Tool richtet sich jedoch nicht nur an große Silobetreiber, sondern auch an Silohersteller, die diese Technologie in ihr Portfolio aufnehmen wollen sowie vor allem auch Roh- und Zusatzstoffehersteller, die ihren Kunden im Rahmen ihrer Digitalisierungsstrategien beispielsweise Autoreplenishment- oder Vendor Managed Inventory-Strategien (VMI) anbieten wollen.
Dank der schnell und einfach von außen am Silofuß zu montierenden Sensoren stehen Anwendern nun jederzeit Füllstands-Informationen und Verbrauchsvorhersagen in Echtzeit zur Verfügung. Diese Digitalisierung erleichtert und reduziert den Arbeitsaufwand der Anwender enorm, da sie an den verschiedenen Standorten nicht mehr auf die Silos steigen müssen, um die Füllstände zu kontrollieren. Vielmehr können sie alle für ihre Silos erforderlichen Bestandsmanagement-Arbeiten vom Büro aus und damit zeitsparend und in völliger Sicherheit erledigen. Ein integriertes Alarmsystem hilft dem Betreiber sogar dabei, eventuelle Engpässe rechtzeitig zu erkennen und Knappheiten wirksam vorzubeugen.
Auch die Automatisierung der Auftragserteilung wird durch die mit Echtzeit-Daten gefütterte mobile Anwendung erleichtert: Silo-Betreiber können damit auf Wunsch direkt von ihrem Smartphone aus Bestellungen aufgeben. Eine solch integrierte, mit wenigen Klicks zu bewerkstelligende Lösung vereinfacht die Kommunikation zwischen den Lebensmittelherstellern und ihren Zulieferen enorm. Außerdem führt die nun mögliche übergeordnete Optimierung der Lieferungen an verteilte Silos zu Einsparungen in der Transportlogistik, was letztlich auch nachhaltig die CO2-Bilanz optimiert. Die in einer zentralen Cloud zusammengeführten Daten der Sensoren lassen sich sowohl in vorhandene Software-Systeme und Kunden-Clouds einspielen als auch jederzeit per App von Smartphones abrufen.
Die Inbetriebnahme der Nanolike-Lösung zur Digitalisierung von Füllständen ist denkbar einfach, da sie selbstkalibirierend sind, keine aktive Kalibrierung benötigt und auch unerwünschte Umwelteinflüsse ausfiltert. Der Anwender setzt vor Befüllung eines Silos den Sensor über die Mobilfunk-App auf Null und trägt danach lediglich die zugefüllte Ladung einmalig in der Software ein. Auf Basis des Abgleichs der Sensordaten vor und nach Befüllung wird in der Cloud sodann der sich verändernde Füllstand berechnet. Der Mess-Korridor kann nur diese eine Ladung umfassen, die das Silo nicht voll gefüllh haben muss, oder den Zustand zwischen komplett leerem und vollem Silo abbilden. Auf Anfrage kann der Messkorridor von Nanololike auch manuell in der Cloud manipuliert werden, um beispielsweise Füllstände eines halbvollen Silo, das nach einer neuen Füllcharge 2/3 voll ist, exploratorisch über die gesamte Füllstandsskala von 0 bis 100% berechnen zu können. Die Lösung ist zudem extrem skalierbar und lässt sich von der Losgröße 1 über eine einfache Cloud-App bis hin zu Pools mit tausenden Silos erweitern. Für letzteres bietet das Unternehmen auch eine komfortable Daten-Schnittstelle, um externe IT-Lösungen anzubinden.
Diese Lösung zur Digitalisierung von Füllständen kann ab sofort ab Losgröße 1 bestellt werden. Betreiber und Beschickler größerer Silobestände können auf Anfrage auch kostenlose Demo-Installationen erhalten. Technologiezulieferer der Silobetreiber sind zudem aufgerufen, den Austausch zur Evaluierung potenzieller Kooperationen zu suchen, wenn es um Lösungen zur Digitaliserung ihrer Füllstandsensorik geht.
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