Mit einem neuen Standkonzept und einer zentralen Ausrichtung auf Konnektivität und Kollaboration präsentiert Lösungsanbieter Eplan die neuesten Engineering-Trends. Ausgehend von der Eplan Plattform in ihrer kommenden Version 2.8 zeigt das Unternehmen neue und ergänzende Lösungen, die auf Cloud-Technologie basieren. Beim innovativen Standdesign in Hannover kommt diesmal Augmented-Reality-Technologie zum Einsatz. Besucher können auf einer Galerie im Obergeschoss per Tablet eine zusätzliche virtuelle Dimension erleben. Trend setzend wird es auch mit unterschiedlichen Use Cases, die alle auf ein Thema einzahlen: vernetzte Lösungen, die das Thema Industrie 4.0 mit Leben füllen. Eplan und Cideon setzen dafür auf Kollaborationen mit Branchenpartnern wie PTC und Lenze, um Kundenanwendungen mit Hilfe von State-of-the-Art-Technologien wie AR und Cloud voranzutreiben.
Cideon und SAP präsentieren wechselseitig ihre Lösungen im Themenfeld SAP PLM am Messestand in Halle 6 sowie am SAP-Stand in Halle 7. Eplan ist zudem am eClass- sowie am Smart Factory KL-Stand in Halle 8 vertreten und demonstriert im Rahmen von „Smart Engineering and Production 4.0“ gemeinsam mit Phoenix Contact und Rittal innovative 4.0‑Konzepte – ebenfalls in Halle 8.
Mechatronisches Engineering 4.0
Per Augmented-Reality-Plattform ThingWorx von PTC verbinden sich die Engineering-Komponenten aus dem digitalen Aufbau einer Maschine im 3D-MCAD-Modell mit den dazugehörigen ECAD-Schaltplänen von Eplan. Dafür genügen der Blick durch ein Tablet und ein Fingertipp: Berührt man eine elektromechanische Komponente auf dem Tablet, die mit dem physikalischen Objekt verknüpft ist, öffnet sich automatisch die Dokumentation. Sie zeigt den Motor mit all seinen elektrischen Kennwerten und logischen Abhängigkeiten innerhalb des ECAD-Schaltplans an. Ein Tipp mit dem Finger auf eine weitere Anlagenkomponente im Schaltplan genügt, um wieder in die MCAD-Ansicht zu wechseln. Die digitale Datenbasis liefert das Projekt künftig direkt aus der Cloud.
Der Weg in die Wolke
Die neuen Möglichkeiten der Cloud eröffnen auch dem Automatisierungsspezialisten Lenze innovative Chancen, die eigene Cloud-Anwendung automatisiert mit Komponenten zu befüllen. Über die bereitgestellte API werden relevante Komponenten einer Maschine (Assets) strukturiert aus dem Eplan Cloud Projekt für das Asset-Management übertragen. Das spart nicht nur Zeit, sondern schließt auch Fehler bei der Zuordnung aus.
Vorschau: Eplan Cogineer Advanced
Mit Cogineer Advanced bietet das Unternehmen die Automatisierungssoftware künftig rein als Cloud-Solution (Software as a Service) an. Die beiden Funktionsbereiche Designer und Project Builder werden damit in Zukunft ausschließlich als cloudbasierte, separate Lizenzen nutzbar sein. Dabei ist für Datensicherheit gesorgt: Die Nutzungsrechte für den Designer, in dem Regelwerke und Makros für die automatisierte Schaltplanerstellung definiert werden, können über eine neue Rechteverwaltungsfunktion klar definiert werden.
Eplan auf der Hannover Messe:
- Halle 6, Stand H30
- Halle 7, Stand A02
- Halle 8, Stand D18, D28/1
- Halle 11, Stand E06
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Pavillon P31