Die IFFA 2019 zeigt sich im neuen Gewand: die Messe Frankfurt hat erhebliche Investitionen in Gelände und Infrastruktur getätigt, die einem erfolgreichen Messeerlebnis zugutekommen. Aussteller wie Besucher können sich auf eine neue Halle, bessere Orientierung, kurze Wege und modernsten Servicestandard freuen.
Die neue Messehalle 12 ist da und wird das Gesicht der IFFA nachhaltig verändern. 2019 zieht die Nr. 1 der Fleischwirtschaft komplett in den westlichen Teil des Frankfurter Messegeländes und bietet damit eine optimale Infrastruktur mit kurzen Wegen für Besucher und Aussteller. Es entsteht ein Rundlauf, der die Hallen 8, 9, 11 und 12 ringförmig miteinander verbindet. Die Via Mobile, das überdachte und verglaste Transportsystem mit Laufbändern und Rolltreppen, ermöglicht es, sich schnell und komfortabel über das Gelände zu bewegen.
Wer steht wo? So sieht die neue IFFA aus
Neue und alte Nachbarschaften werden die IFFA 2019 prägen. Nach wie vor ist die gesamte Hallenstruktur nach den Prozessschritten der Fleischverarbeitung ausgerichtet, denn auf der IFFA dreht sich alles um das wertvollste aller Lebensmittel – Fleisch.
Der Rundlauf beginnt in den beiden Ebenen der Halle 9 mit dem Bereich Schlachten, Zerlegen und Verarbeiten. Dazu gesellen sich unter anderem Transport- und Lagertechnik, Kälte und Versorgungstechnik, Betriebshygiene, Arbeitssicherheit und IT. Der zentrale Bereich „Verarbeiten“ wurde erstmals von der Halle 8 auf die Halle 12.0 ausgedehnt. Hier präsentieren sich Hersteller von Maschinen und Anlagen für die Kernprozesse der Fleisch- und Wurstproduktion aus der ganzen Welt. Auf den beiden Ebenen der Halle 11 zeigen führende internationale Aussteller aus den Bereichen Verpacken, Packmittel, Schneiden, Messen und Wiegen ihre Innovationen. In Halle 12.1 befindet sich das breite Produktangebot aus dem Bereich Ingredienzien, Gewürze, Hilfsstoffe und Därme. Das Angebot zum Thema „Verkaufen – Alles rund um das Fleischerfachgeschäft“ schließlich belegt einen Sonderbereich innerhalb der neuen Halle 12.0. Hier präsentiert sich auch der Deutsche Fleischer-Verband mit Wettbewerbsareal und Marktplatz.
Die neue Halle 12 bietet 33.600 Quadratmeter Ausstellungsfläche auf zwei Ebenen und verfügt über vier Gastronomieflächen, einen direkten Zugang zum Eingang Portalhaus und zum Eingang Torhaus sowie über ein Parkhaus mit 800 Stellplätzen. Mit ihrer gelungenen Architektur und den spektakulären Foyers bildet sie ein Highlight im südlichen Messegelände.
Neue Services für Besucher
Die Orientierung auf dem Messegelände fällt leicht, da alle Hallen nun ringförmig miteinander verbunden sind. Über vier Eingänge haben die Besucher Zugang zur IFFA. Diese sind der Eingang Torhaus (S‑Bahn) und der Eingang Ludwig-Erhard-Anlage (LEA) im Osten, der Eingang Portalhaus im Westen sowie der Eingang Galleria im Norden.
Neu ist das großzügig gestaltete Empfangsgebäude zur Halle 8, das durch eine runderneuerte Rolltreppenanlage mit dem Torhaus verbunden ist. Ein Bereich, der zur IFFA 2016 noch Baustelle war. Für ein gutes Messeerlebnis sorgt nicht zuletzt eine attraktive Gastronomie. Essen, Trinken und einen schönen Rahmen für Kommunikation und Entspannung – das bieten die Restaurants auf dem Gelände. Besucher können sich auf das nach einem Komplettumbau wiedereröffnete Restaurant „Centro“ in der Halle 9 freuen. Es wurde mit dem Designpreis „Iconic Award 2018 Innovative Architecture“ ausgezeichnet und bietet auch bei hoher Frequenz eine ruhige Atmosphäre. Einen Besuch wert sind ebenso zwei Restaurants und zwei Bistros in der Halle 12. Ihre transparente Bauweise gewährt tolle Blicke auf die Frankfurter Skyline.
Das kostenlose Surfen im Internet auf dem Messegelände ist einfacher und nutzerfreundlicher geworden. Seit 2018 hat die Messe Frankfurt ein leistungsfähigeres WLAN-Netzwerk in Betrieb. Während einer Messe können täglich bis zu 30.000 Endgeräte gleichzeitig mit dem Internet verbunden werden.