Der Einsatz von Liquid-Cooling-Systemen reduziert den Bedarf an Luftaufbereitungsanlagen, vereinfacht die Kühlungsinfrastruktur und eliminiert den Bedarf an zusätzlichen Lüftern. Dies hat den doppelten Effekt, dass sowohl der Energieverbrauch der Infrastruktur gesenkt wird, gleichzeitig aber mehr Energie für die IT-Last zur Verfügung steht. Durch den Wegfall an elektromechanischen Komponenten, die regelmäßig aufgerüstet und ausgetauscht werden müssen, wird zudem auch der Wartungs- und Serviceaufwand reduziert. Der Anbieter für die digitale Transformation von Energiemanagement und Automatisierung, Schneider Electric, stellt ein Datacenter-Modul mit integrierter Immersionskühlung vor. Die 20-Fuß-ISO-Standardcontainer werden vom Elektronik-Distributor Avnet vorgefertigt und mit einer Präzisions-Tauchkühlung auf Chassis-Ebene vom Liquid-Cooling-Spezialisten Iceotope ausgestattet. Die RZ-Infrastrukturlösung ermöglicht die Bereitstellung von CPU- und GPU-intensiven High-Performance-Computing-Anwendungen innerhalb rauer Umgebungen und an dezentralen IT-Standorten. Die Einsatzbereiche reichen dabei von der industriellen Fertigung über die Automobilproduktion bis hin zu Anwendungen für Telekommunikation, Militär, Bergbau sowie Öl und Gas.
Untergebracht in einem 20-Fuß-ISO-Standardcontainer, bietet diese Lösung Platz für eine IT-Last von bis zu 60 Kilowatt. Darüber hinaus sind auch kundenspezifische Lösungen möglich, die eine maximale IT-Kapazität von bis zu 336 Kilowatt unterstützen können. Das Container-Modul umfasst neben der Kühlung auch eine Galaxy VS 3‑Phasen-USV mit 80 Kilowatt Leistung sowie Brandschutz, voll integrierte Wärmeabfuhr und eine redundante Kühlung. Die Software-Ausstattung mit der Monitoring Lösung EcoStruxure IT von Schneider Electric ermöglicht zudem eine einfach zu realisierende Fernüberwachung von IT-Komponenten und physikalischer Infrastruktur.
Als Teil der modularen EcoStruxure-Datacenter-Produktserie des Herstellers ermöglicht das flüssigkeitsgekühlte All-in-One-Fertigmodul die Planung, den Bau und die Installation neuer Rechenzentrumskapazitäten in einem Bruchteil der Zeit, die klassische Datacenter-Lösungen für eine Projektumsetzung benötigen. Alle Komponenten werden bereits werkseitig installiert und ausgiebig getestet, um vom ersten Tag an einen effizienten IT-Betrieb sicherzustellen. Dank der im NetShelter-Rack integrierten „Ku:l 2“-Servergehäuse von Iceotope wird das IT-Equipment vollständig von der Umgebung isoliert. Dadurch erhalten Server‑, Speicher- und Netzwerkkomponenten eine zusätzliche physikalische Sicherheitsebene, die sicher vor Staub, Gasdiffusion und Feuchtigkeit schützt.
Neuer Leiter des Geschäftsbereichs Prozessautomatisierung
Mit umfassender globaler Erfahrung in den Bereichen Strategie, M&A, Vertrieb, Services, Betrieb und Technologie übernimmt Balu Challagundla ab sofort die...
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