Rockwell Automation präsentiert mit FactoryTalk Edge Gateway das neueste Feature für Edge-Strategien. Es vereinfacht und beschleunigt die IT/OT-Konvergenz, damit produzierende Unternehmen Betriebsdaten aus heterogenen Quellen komfortabler zusammenführen können und auf relevante Informationen als Kontext für eine Analyse zugreifen können. Zu diesen Informationen gehören Prozessbedingungen, Zeitstempel, Maschinen- und weitere Produktionszustände. Mit den kumulierten Daten können Unternehmen wichtige Erkenntnisse auf Unternehmensebene erzielen. Während herkömmliche Gateway-Lösungen diesen entscheidenden Herausforderungen nicht gerecht werden, geht man hier einen Schritt weiter: Es reichert OT-Daten nicht nur dort mit kritischem Kontext an, wo es am wichtigsten ist – am Edge –, sondern liefert die OT-Daten auch in einem flexiblen Datenmodell an IT-Anwendungen. Erst dann können produzierende Unternehmen wertvolle Erkenntnisse für einen Wettbewerbsvorteil ableiten.
Das Produkt ist eine wichtige Grundlage für eine Edge-Plattform. Sie umfasst vorkonfigurierte Modelle für die Datenanalyse, für das maschinelle Lernen, maßgeschneiderte Anwendungen und skalierbare Algorithmen. Es ist ein wichtiger Pfeiler für die Strategiedes Unternehmens, die digitale Agilität über die industriellen Anlagen hinweg zu beschleunigen und mit Partnerschaften, darunter PTC und Microsoft, die Möglichkeiten der Cloud zu nutzen.
Industrieanlagen bestehen heute aus heterogenen Systemen und Anlagen, die mit immenser Geschwindigkeit enorme Datenmengen erzeugen. Das Ergebnis sind große Datensilos. Nur wer die Silos vernetzt, erhält einen relevanten OT-Datenkontext. Er entscheidet darüber, ob wertvollere, verwertbare Erkenntnisse erzielt werden. Die vernetzten Daten sollten dazu in einem logischen Datenmodell verknüpft werden, das von den verschiedenen Anwendungen verstanden wird.
Ein Verantwortlicher aus einem führenden Pharmaunternehmen der Fortune 100 erklärt hierzu: „Altsysteme sind heute nicht IIoT-fähig. Sie benötigen viele verschiedene Softwareprogramme, um Daten zu sammeln und zu organisieren. Mit den bestehenden Methoden haben die gesammelten Daten unterschiedliche Attribute wie Zeitstempel, mit denen es unmöglich wird, die Daten zu synchronisieren. Im Vergleich dazu bündeln die Gateways die Daten automatisch, weil sie vorkonfigurierte Datenmodelle hierarchisch einsetzen. Damit handelt es sich um eine Lösung, die alle relevanten Daten sammelt und organisiert.“
Somit wird der Aufwand um bis zu 70 Prozent reduziert, wenn Analysedaten für Anwender aufbereitet werden. Gleichzeitig steigt die Qualität der OT-Daten. Das zugrundeliegende einheitliche Datenmodell wird durch die umfassende Funktionalität orchestriert. Es kann effizient auf On-Premises- oder Cloud-Anwendungen laufen, um unternehmensweit vorausschauende Analysen zu ermöglichen. Das Produkt integriert zudem verschiedene Systemlösungen
„Produzierende Unternehmen benötigen praxisnahe Einblicke auf Unternehmensebene, um ihre Ziele zu erreichen. In dem Maße, in dem Kunden die IT/OT-Integration weiter vorantreiben und Betriebsdaten nutzen, um Erkenntnisse zu gewinnen, erkennen sie auch, dass der richtige OT-Datenkontext entscheidend für die Skalierung ihrer digitalen Transformation ist“, berichtet Arvind Rao, Direktor im Produktmanagement ds Unternehmens. „So reduzieren wir den Zeit- und Arbeitsaufwand für den Aufbau, die Pflege und die Anreicherung dieses kritischen OT-Kontextes drastisch. Dies bietet unseren Kunden die Möglichkeit, durch Analysen zweistellige operative Zuwachsraten zu erzielen.“
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