Hunderte Optionen einerseits – immer weniger Zeit und personelle Ressourcen andererseits: Unter dem Fokusthema „Easy“ zeigt Yaskawa auf der Hannover Messe anhand konkreter Lösungen, wie Unternehmen in diesem Spannungsfeld der Industrie‑4.0‑Welt von konsequent einfach zu bedienenden Komponenten profitieren können. Aktuelle Neuentwicklungen aus Antriebstechnik und Robotik stehen dabei für leichte Programmierbarkeit, schnelle Inbetriebnahme und optimale Bedienbarkeit. Das zeigen auch der neue Frequenzumrichter GA500, der in Hannover seine Weltpremiere hat, und die i3-Mechatronics-Lösung „Yaskawa Cockpit“, die ab Sommer 2019 als weiterentwickelte „Edition 1“ für Kunden verfügbar sein wird.
Die Neuentwicklung GA500 erweitert die aktuelle Frequenzumrichter-Generation um ein besonders kompaktes Modell für Industrieanwendungen: Der handliche Umrichter bietet 800 Parameter und damit ein sehr umfangreiches Portfolio an Funktionen für die optimale Lösung nahezu jeder Antriebsaufgabe. Trotz dieser Vielfalt lässt er sich kinderleicht durch das Beantworten einfacher Fragen in fünf Minuten parametrieren. In der industriellen Produktion wird durch die leichte Handhabung der Inbetriebnahmeprozess nicht nur stark vereinfacht, sondern auch wesentlich verkürzt. Als weitere Besonderheit ist der GA500 für alle Motorarten geeignet, also auch für Permanentmagnet-Motoren.
Was einfache Programmierung und Bedienung in Bezug auf Industrieroboter gerade auch vor dem Hintergrund des aktuellen Digitalpakts bedeuten, zeigt eine Projektklasse der Hans-Dietrich-Genscher-Schule (HDG) in Wachtberg bei Bonn live am Yaskawa-Messestand. Mit dem von Yaskawa unterstützten Projekt „hdg robotic 4.0“ geht die „Profilierte Gemeinschaftshauptschule“ neue Wege bei der Vermittlung von Digitalisierung und Technologiekompetenz: Das unterrichtsbegleitende Angebot macht Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 7 bis 9 fit für die Digitalisierung und vermittelt Schlüsselqualifikationen rund um Programmierung und Steuerung von Mikrocontrollern und Robotern.
Die zur letzten Hannover Messe erstmals vorgestellte i3-Mechatronics-Lösung „Yaskawa Cockpit“ auch 2019 wieder Thema, denn die Software wird jetzt ab Sommer 2019 als weiterentwickelte „Edition 1“ für Kunden verfügbar sein. Über diese Plattform lassen sich Daten von Komponenten, Robotern oder ganzer Anlagen inklusive Produkten von Drittanbietern in Echtzeit erfassen und die daraus generierten Informationen visuell ansprechend, verständlich und aussagekräftig darstellen und auswerten.
Dass der Robotik im Zuge der einfachen und flexiblen Automatisierung eine ganz besondere Bedeutung zufällt, zeigt Yaskawa mit einer Vielzahl an Robotik-Exponaten. Dabei werden Lösungen von der Maschinenbeschickung über kollaborative Roboter – teilweise mobil auf einem FTS (Fahrerlosen Transport System) – bis hin zu einer Galerie geplanter Modelle aus der ersten europäischen Roboterproduktion von Yaskawa vorgestellt. Auf einen Prototypen des neuen und größeren kollaborativen Roboter Motoman HC20 dürfen Besucher ebenfalls gespannt sein.
Die auf die Geschäftsfelder Wind, Marine und Industrial-Turbo-Anwendungen spezialisierte Yaskawa-Division Environmental Energy (EED) präsentiert einen neuen Turbo-Elektromotor für Leistungsbereiche zwischen 100 und 600 kW. Anders als vergleichbare Antriebe erreicht diese Neuentwicklung die erforderlichen hohen Drehzahlen von 6.000 bis 20.000 Umdrehungen/Minute ohne zusätzliches Getriebe. Gegenüber konventionellen Lösungen mit Getriebe ergeben sich daraus entscheidende Vorteile in Bezug auf Kompaktheit und Langlebigkeit: So benötigt der getriebelose Turbomotor 50 Prozent weniger Platz und ist gleichzeitig deutlich weniger wartungsintensiv, weil er aus weniger Komponenten besteht.
Yaskawa auf der Hannover Messe 2019: Halle 17, Stand B50
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