Für die Pharma-Branche entwickelte die Firma Laabom Mess- und Regeltechnik GmbH ein mechanisches Druckmessgerät, das höchsten hygienischen Anforderungen gerecht wird – und das autoklavierbar ist.
Behälter und Anlagen in der Pharma-Branche werden nach dem Einsatz häufig CIP/SIP gereinigt – schon dieser Prozess sorgt dafür, dass nur bestimmte Messgeräte eingesetzt werden können, die sowohl den hohen Temperaturen als auch den eingesetzten Chemikalien standhalten. Noch herausfordernder wird es, wenn zur Sterilisation ein Autoklav eingesetzt wird – die dort entstehenden Temperaturen von bis zu 140 Grad sind für die Messgeräte eine enorme Belastung.
Ein mechanisches Druckmessgerät mit einem Edelstahlgehäuse in den Nenngrößen 63 oder 100, und einem einzigartigen hygienischen Design entsprechend den Empfehlungen der EHEDG. Dies bedeutet, dass alle äußeren Gehäuseoberflächen eine sehr geringe Rauheit aufweisen und eine sehr gute Reinigbarkeit garantiert ist. Für besonders hohe Anforderungen können die gesamten Oberflächen des Messsystems nach ASME BPE SF3/EHEDG Doc.8 ausgeführt und Oberflächenqualitäten von Ra ≤ 0,76 μm garantiert werden. Alle eingesetzten Materialien sind GMP- und FDA-konform und besonders hochwertig.
Die Eigenschaften des Druckmessgerätes machen es für zahlreiche Anwendungen in der Pharmabranche interessant. Das Unternehmen arbeitet deshalb stetig an der Weiterentwicklung: Obwohl schon jetzt verschiedene Prozessanschlüsse verfügbar sind, werden zukünftig immer noch weitere Anschlüsse für das Gerät zur Verfügung gestellt. Auch beim Durchmesser und den eingesetzten Materialien stellt Labom verschiedene Optionen zur Auswahl. Dieses Baukasten-Prinzip ermöglicht es, die Messgeräte für jeden Prozess und jeden Kunden anzupassen.