Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) würdigt das andauernde, langfristige Engagement des Technologiekonzerns Wilo für die beruflichen Entwicklungsmöglichkeiten von Spitzensportler:innen mit der Auszeichnung „Spitzensportfreundlicher Betrieb 2023“.
„Es ist uns ein wichtiges Anliegen, Spitzensportlerinnen und Spitzensportlern schon während ihrer aktiven Sportkarriere berufliche Perspektiven zu bieten“, sagt Dr. Patrick Niehr, Mitglied des Vorstands und Chief Change Officer (CCO) der Wilo Gruppe. „Zusammen mit der Wilo-Foundation und getreu ihres Fördermottos ‚empowering young people‘ ermöglichen wir jungen Menschen, ihre sportlichen Begabungen auszubauen und gleichzeitig ins Berufsleben zu starten.“
Die Wilo Gruppe und die Wilo-Foundation engagieren sich seit über einem Jahrzehnt im Ruderspitzensport. Seit 2010 ist Wilo Hauptsponsor des Teams Deutschland-Achter, seit 2013 unterstützt die Wilo-Foundation zudem den U23-Bereich in Dortmund als offizieller Nachwuchsförderer. Mit Stipendien, Praktika und weiteren Angeboten erhalten Spitzensportler:innen bei Wilo die Möglichkeit, parallel zum Sport eine berufliche Karriere aufzubauen. So etwa Richard Schmidt: Der 36-jährige Ruderathlet, Olympiasieger und mehrfache Weltmeister im Ruder-Achter ist heute als Head of Product Development Hydrogen in Wilos Wasserstoff-Team tätig und treibt dort die Entwicklung der Zukunftstechnologie voran.
„Damit der Übergang von der athletischen zur beruflichen Karriere erfolgreich gelingt, arbeiten das Unternehmen und die Spitzensportler:innen am besten langfristig zusammenarbeiten“, so Dr. Patrick Niehr. Wilo schafft dafür die Bedingungen und leistet so auch einen Beitrag zur sozialen Absicherung von Athlet:innen.
Sven Baumgarten, Projektleiter Duale Karriere im DOSB, ergänzt: „Wir freuen uns sehr, mit der Auszeichnung als ‚spitzensportfreundlicher Betrieb 2023‘ an Wilo für eine langjährige Partnerschaft mit dem deutschen Leistungssport zu danken. Insbesondere auch die Unterstützung im Bereich Ausbildung und Studium, unter anderem mittels Praktika, wurde von der Jury hervorgehoben, da hiermit eine erfolgreiche Duale Karriere für unsere Spitzensportler:innen ermöglicht wird.“
Die Auszeichnung „Spitzensportfreundlicher Betrieb“ wird seit 2015 jährlich gemeinsam vom DOSB, der Sportministerkonferenz (SMK) und dem Deutschen Industrie- und Handelskammertag (DIHK) verliehen. Gewürdigt wird damit der herausragende und konstante Einsatz von Unternehmen und Arbeitgebern für eine Verzahnung von Leistungssport, Berufsausbildung und Beruf. Wichtig bei der Auswahl der Preisträger:innen sind neben den Angeboten und Entwicklungsmöglichkeiten auch langfristiges Engagement und große Flexibilität. Nur so ist es den Athletinnen und Athleten möglich, beruflichen Werdegang und sportlichen Wettkampf dauerhaft miteinander zu verbinden.