Auf einen Blick:
neue Sicherheitsrelais:
- 1oo3-Architektur, im Vergleich zu zwangsgeführten Kontakten eine höhere Zuverlässigkeit
- als DTS- (De-energized-to-safe) und als ETS- (Energized-to-safe) Versionen erhältlich, jeweils mit bis zu 5 A Schaltstrom (20 mm Version) oder bis zu 3 A Schaltstrom (12,5 mm Version)
- ausgezeichnete Proof-Intervalle: 32 Jahre (DTS) beziehungsweise 10 Jahre (ETS), bezogen auf 10 % der PFD (Ausfallwahrscheinlichkeit)
- unempfindlichkeit gegen Testpulse vieler ESD / DCS Systeme und hohe Wirtschaftlichkeit
- Eingänge sind kompatibel zu den DO (digital output) Karten vieler ESD / DCS-Systeme
Ausgezeichnete Proof-Intervalle, Unempfindlichkeit gegen Testpulse vieler ESD / DCS Systeme und hohe Wirtschaftlichkeit — dies sind die Merkmale der neuen Sicherheitsrelais von Pepperl+Fuchs. Die Module gehören zum K‑System, das seit mehr als 25 Jahren erfolgreich in der Prozessindustrie eingesetzt wird.
Die einkanaligen Sicherheitsrelais sind busgespeist und verfügen über Testeingänge zur Überprüfung aller Relaisausgänge. Die Eingänge sind kompatibel zu den DO (digital output) Karten vieler ESD / DCS-Systeme. Alle Module sind aufgrund ihrer dreifach-redundanten Kontakte extrem zuverlässig, sind entsprechend ATEX Zone 2 zugelassen und verfügen zudem über SIL3 entsprechend IEC61508 ed2 und EN62061 Maschinenrichtlinie.
Die Sicherheitsrelais sind als DTS- (De-energized-to-safe) und als ETS- (Energized-to-safe) Version erhältlich, jeweils mit bis zu 5 A Schaltstrom (20 mm Version) oder bis zu 3 A Schaltstrom (12,5 mm Version).
Das Proof-Intervall, bezogen auf 10 % der PFD (Ausfallwahrscheinlichkeit), beträgt 32 Jahre (DTS) beziehungsweise 10 Jahre (ETS) und kann mit Hilfe der Proof-Test-Eingänge sogar noch ausgeweitet werden. Der Eingangskreis ist für alle Geräte identisch: Ist ein Modul an einer DO-Karte erfolgreich getestet, sind auch alle anderen Module der neuen Sicherheitsrelais kompatibel. Im Fall einer Änderung oder Anpassung des Eingangskreises, kann dies für die gesamte Gerätefamilie übernommen werden. Die Nutzung von Relais verschiedener Hersteller minimiert die Gefahr systematischer Fehler.
Die Pepperl+Fuchs Philosophie, einfache Sicherheitsrelais mit einer 1oo3-Architektur auszuführen, bietet im Vergleich zu Lösungen mit zwangsgeführten Kontakten eine höhere Zuverlässigkeit:
- Fällt ein Kontakt eines Sicherheitsrelais mit zwangsgeführten Relais aus, kann dies zwar erkannt werden, das Feldgerät kann jedoch unter Umständen nicht aktiviert oder deaktiviert werden.
- In einer 1oo3-Architektur können sogar bis zu zwei Kontakte ausfallen, ohne dass dies Auswirkungen auf die Sicherheitsfunktion hat.