Im Rahmen der Health ingredients Europe in Frankfurt im Novemer 2018 stellt der Anlagenbauer Glatt Ingenieurtechnik ein neu entwickeltes modulares und kompaktes Anlagenkonzept zur kontinuierlichen Sprühagglomeration einschließlich Mehrschritt- und Mehrzonenprozessen vor. Das auf enge Platzverhältnisse abgestimmte Betriebs‑, Zonen- und Raumkonzept gehört dabei ebenso zur Ausstattung wie die neue von Glatt entwickelte Steuerung.
Seit sich immer mehr Menschen für eine gesundheitsbewusste Ernährung interessieren, steigt die Nachfrage nach angereicherten und zuckerfreien Lebensmitteln, Getränken to go und gezielter Nahrungsergänzung. Doch nur, wenn der Proteinshake schnell und klumpenfrei redispergiert und die Konsistenz der veganen Eiscreme nicht durch Eiskristallbildung getrübt wird, werden Verbraucher zu treuen Kunden. Die Sprühgranulation in der Wirbelschicht sorgt dafür, dass sich Proteine, Süßungsmittel wie Maltitol oder Zellulosederivate besser benetzen lassen, eine porösere Oberfläche besitzen und fließfähiger sowie einfacher dosierbar sind. Auch die Schüttdichte wird deutlich veringert, was insbesondere für Getränkepulver in Pads und Kapseln interessant ist, die exakt dosiert werden müssen, sich nicht entmischen dürfen und beim Brühvorgang binnen Sekunden restlos auflösen sollen. Auch tablettierbare Premixe und temperaturempfindliche Substanzen können so schonend verarbeitet werden.
Das neue modulare und kompakte Anlagenkonzept GF ModFlex bietet mit einer extrem kurzen Inbetriebnahmezeit und Leistungen zwischen 200 kg und 2 t pro Stunde genau die Flexibilität, die Hersteller schätzen. Auch größere Kapazitäten und eine spätere Erweiterung sind möglich. Für die Wirtschaftlichkeit sorgen unter anderem die niedrigen Betriebskosten, da der energetisch optimierte Apparat ohne zusätzliche Klimatisierung auskommt. Die modular aufgebaute, Atex-konforme Systemlösung mit integriertem WIP-System und Plattenfilterkonzept wurde speziell für den Austausch alter Anlagen und Produktionserweiterungen in vorhandenen Räumen mit begrenzten Bauhöhen entwickelt und bringt gleich ein bedarfsgerechtes Raumkonzept mit. Eine Inbetriebnahme nach nur 12-tägiger Installationszeit ist deshalb realisierbar, weil die vordefinierten Module bereits vorinstalliert und vormontiert sind. Vor Ort werden sie nur noch angeschlossen und nach dem Abnahmetest kann die Produktion starten.
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