Tiefkühlkost ist aus unseren Supermärkten nicht mehr wegzudenken. Schließlich ist sie unglaublich praktisch – denn Tiefkühlen ist laut Wissenschaftlern die schonendste Methode Lebensmittel lange haltbar zu machen. Ein weiterer Pluspunkt: Nährstoffe und Vitamine bleiben nahezu vollständig erhalten. Doch auch nicht-schockgefrostete Lebensmittel lassen sich mit einem einfachen Trick länger haltbar machen. Die von AEG ins Leben gerufene Dokumentation Tasteology geht dem Geschmack auf den Grund. Food-Experten aus drei Kontinenten diskutieren, wie das optimale Geschmackserlebnis entstehen kann. Spitzenkoch Ludwig Maurer verrät in der Tasteology Episode „Chill“, wie man Gemüse, Fleisch und Co. am besten im Kühlschrank lagert.
Wir kennen das alle: Man war Einkaufen, schleppt die schweren Tüten nach Hause und ist froh, wenn schlussendlich alles im Kühlschrank verstaut ist. Doch wer seine Einkäufe einfach da einräumt, wo Platz ist, kann eine böse Überraschung erleben: Viele Lebensmittel verderben so schneller als gedacht. „Die richtige Lagerung von Lebensmitteln ist extrem wichtig“, sagt Ludwig Maurer. „Denn sie beeinflusst Geschmack sowie Haltbarkeit.“ In der Tasteology Dokumentation von AEG erklärt er ausführlich, wo man im Kühlschrank welche Zutat lagern sollte, um Lebensmittel nicht vorschnell entsorgen zu müssen.
Manche Lebensmittel brauchen Abstand
Es ist ein großes Problem, dass viele nicht wissen, was im Kühlschrank wohin gehört – das Resultat: unnötiger Abfall. Dabei gibt es eine einfache Regel: „Fisch und Fleisch gehören nach unten, Gemüse und Getränke nach oben“, sagt Maurer. „Gläser und Dosen können dagegen in der Seitentür gelagert werden, denn dort ist es am wärmsten.“
Und Ludwig Maurer hat noch weitere Tipps: Während Kartoffeln, Äpfel und Zwiebeln gar nicht in den Kühlschrank gehören, sollte man manche Lebensmittel getrennt voneinander lagern. Sie brauchen sprichwörtlich Abstand voneinander: „Tomaten enthalten zum Beispiel viel Ethylen“, sagt er. „Das kann auf andere Lebensmittel übergehen – sodass diese schneller faulig werden.“ Es sind nur ein paar einfache Tipps zu befolgen und schon hat man länger etwas von den Köstlichkeiten im Kühlschrank. Und das freut nicht nur den Geldbeutel – sondern auch die Umwelt.