Die Anforderungen von Tischzentrifugen für klinische und wissenschaftliche Anwendungen sind vielfältig und lassen sich in den seltensten Fällen mit Motoren „von der Stange“ abdecken. Als etablierter Anbieter von Sonderantrieben verfügt Groschopp über das nötige Know-how, um die passenden Lösungen zu konzipieren und umzusetzen.
„Wir beliefern schon seit vielen Jahren namhafte Hersteller von Tischzentrifugen mit passenden Antriebslösungen“, erläutert Wolf Meyer, Produktmanager bei der Groschopp Vertriebsgesellschaft. Egal, ob die Wahl des Kunden auf einen Induktions‑, Reluktanz- oder Kommutatormotor fällt – die Antriebslösung muss immer den speziellen Anforderungen von Zentrifugen entsprechen. Besonders wichtig ist, dass sie die benötigten Drehzahlen, teilweise bis ca. 26.000 min‑1, ermöglicht. Trotz dieser vergleichsweise hohen Drehzahl dürfen die Geräte jedoch keinesfalls zu heiß werden. Durch eine individuelle Auslegung der Wicklung kann Groschopp nicht nur die Motorerwärmung verringern, sondern auch der Energieverbrauch so niedrig wie möglich halten.
Die in Tischzentrifugen eingesetzten Motoren müssen zudem möglichst kompakte Abmessungen aufweisen und besonders leise und vibrationsarm laufen. Hierbei spielt auch die Materialverteilung – zum Beispiel die Ausbildung der Flansche – eine große Rolle. Hilfreich ist auch eine geringe Wellendurchbiegung, die durch einen möglichst kleinen Lagerabstand erreicht wird. Einen erhöhten Rundlauf gewährleisten die Experten von Groschopp durch eine definierte Wuchtgüte. Auch die Auswahl und Qualität der Wälzlager sowie die Schmierung wirkt sich auf Lautstärke und Vibrationen aus. Groschopp verifiziert alle Maßnahmen durch Messungen in der Zentrifuge – denn nur so lässt sich der Motor in Abhängigkeit von der jeweiligen Zentrifuge optimieren. Beste Voraussetzungen also für Zentrifugen, bei denen im wahrsten Sinne des Wortes alles rund läuft.