Im Jahr 1996 begann die Erfolgsstory. In einem kleinen Büro mit Lagerkeller in einem beschaulichen Hinterhof in Dannstadt-Schauernheim gründete Andreas Laubner sein damals noch ausschließlich auf Druckersysteme spezialisiertes Unternehmen. Heute bietet das renommierte System- und Entwicklungshaus für nahezu jede Anforderung in Produktion und Logistik und für fast jede Branche bedarfsgerechte und individuelle Gesamtlösungen im Bereich RFID‑, Barcode- und Drucksysteme — und ist sehr erfolgreich am Markt etabliert.
In den vergangenen 20 Jahren verzeichnete Laubner ein kontinuierliches Wachstum und baute seine Produktpalette sowie sein Knowhow konsequent aus. Dank zahlreicher Innovationen, hoher Beratungskompetenz sowie der Entwicklung neuer kundespezifischer Lösungen und Services für fast alle Branchen florieren die Geschäfte — eine Erfolgskurve, die sich sehen lassen kann. „Es erscheint mir wie gestern, als ich mit nur drei Mitarbeitern genau am 1. Januar 1997 startete“, blickt Geschäftsführer Andreas Laubner nostalgisch zurück. Dem Leitsatz des deutschen Unternehmers Friedrich Alfred Krupp „Anfangen im Kleinen, Ausharren in Schwierigkeiten, Streben zum Großen“ ist er gefolgt, indem er sein Unternehmen ambitioniert, mit Beharrlichkeit und viel Fleiß, zu einem renommierten System- und Entwicklungshaus mit mittlerweile 18 Angestellten entwickelte.
Bedarfsgerechte Auto-ID Lösungen
Heute ist die Andreas Laubner GmbH als kompetenter und zuverlässiger IT-Berater bei namhaften Unternehmen überall in der Welt hochgeschätzt. Mit den bedarfsgerechten und individuellen Gesamtlösungen im Bereich der automatischen Identifikation und Datenerfassung (Auto-ID) wie RFID‑, Barcode- und Druckersystemen hat das mittlerweile in Maxdorf ansässige Unternehmen für nahezu jede Herausforderung in Produktion und Logistik die passende Antwort. Zum Kerngeschäft zählen Beratung, Vertrieb und Service für Auto-ID-Systeme sowie die Versorgung mit Verbrauchsmaterialien inkl. eines qualifizierten Layout- und Druckservice für Etiketten. Individuelle Softwareentwicklung oder deren Anpassung auf unterschiedliche Betriebssysteme sowie die Integration in vielschichtige Systemumgebungen gehören ebenfalls zum Leistungsspektrum. Angeboten werden aber auch spezielle Dienstleistungen wie Datenfunkmessung und Software-Module, beispielsweise Remote Help-Desk-Lösungen, Etikettendrucksoftware, Barcode-Module oder Terminal-Emulation für mobile Endgeräte. Und bei der Umsetzung technologisch anspruchsvoller Projekte kann das Unternehmen zudem auf die Produkte und die Expertise namhafter Technologiepartner zurückgreifen.
Qualität im Fokus
Bereits seit Gründertagen herrscht im Hause Laubner ein hoher Anspruch an die eigenen Prozesse und Produkte. „Wir standen und stehen auch in Zukunft für Qualität“, betont der Firmenchef. Auch die Kunden wissen dies zu schätzen, denn bereits im ersten Jahr wurde die Millionengrenze (damals in DM) geknackt, in den letzten 8 Jahren stieg der Jahresumsatz kontinuierlich, 2016 sollen 4 Mio Euro erzielt werden. 2007 begrüßte man den tausendsten Kunden, heute sind es schon über 2.000, die auf die Kompetenz und Projekterfahrung des Beratungshauses vertrauen.
Bislang wurden rund 30.000 Aufträge erfolgreich abgewickelt, die Reklamationsquote bewegt sich im Promillebereich. Weitere Meilensteine waren 2008 der Umzug von Dannstadt-Schauernheim in die 650 qm umfassenden neuen Räumlichkeiten im Gewerbegebiet in Maxdorf, 2014 erfolgte die Zertifizierung nach ISO9001:2008. Andreas Laubner bestätigt: „Die kontinuierlichen Verbesserungen unserer Prozesse durch ein entsprechendes Qualitätsmanagementsystem führten nicht zuletzt zu mehr gefühlter Sicherheit und auch höherer Akzeptanz bei unseren Kunden“.
Langjährige Partnerschaft
Wie eine Erfolgsstory für Laubner-Kunden aussieht, zeigt sich gut am Beispiel der UNI ELEKTRO Fachgroßhandel GmbH & Co. KG. Das Unternehmen setzt bereits seit 17 Jahren auf die Lösungen von Laubner. Geliefert wurden u.a. Scanner, mobile Datenterminals und mobile Arbeitsplatzstationen sowie bedarfsgerechte Etikettendrucksysteme. Für die SB-Shops entwickelten die IT-Experten ein an SAP angebundenes Selfscanning-System. Mit rund 1.100 Mitarbeitern, 80 Niederlassungen bundesweit, vier Zentrallagern mit 65.000 m² Lagerfläche, 350.000 Artikeln und 80 Lieferfahrzeugen sind die Dimensionen dabei keineswegs trivial. Gerhard Roth, Logistikeiter bei UNI ELEKTRO, freut sich über die langjährige Unterstützung durch die Laubner-Experten, denn für ihn steht die Optimierung der Geschäftsprozesse stets im Fokus: „Unsere interne Logistik sowie der schnelle und zuverlässige Transport der Ware zum Fachhandel muss reibungslos funktionieren. Und dieses Geschäft gelingt heute zuverlässig nur mit intelligenter IT und bedarfsgerechten Auto-ID-Systemen.“
Stabiles WLAN-Netz braucht viel Knowhow
Eine wesentliche Aufgabe für den Systemanbieter bestand deshalb darin, alle Einsatzbereiche komplett und stabil mit WLAN auszuleuchten — auch im Hochregallager von gewaltigen Dimensionen. Denn kein mobiler Computer, Scanner oder Drucker kommt für eine effektive Echtzeit-Kommunikation ohne Datenfunk aus. Als erstes wurde daher eine professionelle Funkmessung durchgeführt. „Eine optimale Infrastruktur ist sehr davon abhängig, wie gut die Access Points und ihre Antennen platziert sind, wie die Kanalverteilung erfolgt und wie die Konfiguration durchgeführt wird. Zudem muss auch der Faktor Sicherheit heute mehr denn je berücksichtigt werden“, erläutert Andreas Laubner. Bei UNI ELEKTRO ließ sich dank der Erfahrung von Laubner ein Höchstmaß an Mobilität und Flexibilität erreichen, alle Beteiligten sind vollauf zufrieden.
Mobile Drucklösungen der besonderen Art
Für die Landauer Transportgesellschaft wiederum entwickelte Laubner eine pfiffige Lösung, die heute fester Bestandteil des Portfolios ist und den Einsatz kompakter Thermotransferdrucker auf Staplern, in LKWs oder in sonstigen Fahrzeugen ermöglicht. Der Firmenchef erinnert sich: „Obwohl es recht trivial klingt, war das eine echte Herausforderung. Denn bisherige mobile Fahrzeugdrucker basieren auf dem Thermodirekt-Druckverfahren. Gefordert waren in diesem Fall aber langlebige Etiketten, die sich nur mit Thermotransferdruck erzeugen lassen.“ Bei der pragmatischen Laubner-Lösung fixieren Magnetfüße den Drucker sicher und rutschfest auf einer universellen Schockabsorberplatte, Spezialfedern schützen vor Stößen und Vibrationen im rauen Arbeitsalltag. Via eigenem WLAN-Client sind die Printer ins Unternehmens-Netzwerk eingebunden und können Druckjobs zuverlässig verarbeiten.
Als mobile Alternative kommen bei vielen Kunden von Laubner mittlerweile auch die rollbaren Arbeitsstationen der Serie LAMA zum Einsatz, die ebenfalls über WLAN angebunden sind. Ihre Aluminiumkonstruktion ist strapazierfähig, hat aber aufgrund der Leichtmetallverhausung ein nur geringes Eigengewicht. In ihnen können PC, Tastatur, Barcode-Scanner und Industriedrucker problemlos untergebracht werden.
Die neue Laubner-App
Zukünftige Herausforderungen hat der innovationsfreudige Firmeninhaber natürlich ebenfalls im Blick: „Kundenorientierung sowie fortschrittliches Logistik- und Produktionsmanagement verlangt immer mehr nach zeitgemäßen Lösungen.“ Um den Anforderungen moderner Kommunikationskanäle gerecht zu werden, entwickelten seine Ingenieure daher aktuell eine App mit vielen nutzbringenden Features. Sie ermöglicht den schnellen Zugriff auf Informationen wie Kontaktdaten, Hotline oder Anfahrtsinformationen, die direkt mit Google Maps aufrufbar sind. Zwei Highlights der App sind Problemmelder und Nachbestell-Funktion. Beide funktionieren nach dem gleichen Prinzip: Produkt fotografieren und hochladen, Fehlerbeschreibung bzw. Nachbestellungsangaben eintragen, Anfrage absenden. So lassen sich diverse Anliegen mit wenig Aufwand, schnell und unbürokratisch bearbeiten. „Die App ist im Google Play- und App Store kostenlos erhältlich und bietet echten Mehrwert“, fügt Andreas Laubner hinzu.
Insgesamt sieht er sich bestens gerüstet für weitere Herausforderungen: „Unser Erfolg basiert auf einer soliden Geschäftspolitik, einem hohen Qualitätsbewusstsein sowie innovativem Denken und Handeln. Das können unsere Kunden nicht nur heute, sondern auch morgen von uns erwarten.“ Daher hat der Firmengründer auch vorgesorgt: Ein Unternehmer-Nachfolgeplan aus den Reihen der Mitarbeiter sichert die Zukunft für die nächsten Jahrzehnte.