Die Kamerasensoren der Serie OC53 (OptiCheck) mit C‑Mount-Anschluss von ipf electronic bringen nun auch Farbe mit in die Bewertung. Die neuen Lösungen OC539820 (Auflösung 640 x 480 Pixel) und OC539821 (Auflösung 1280 x 960 Pixel) bieten neben den bekannten Prüffunktionen und Werkzeugen jetzt auch die Möglichkeit, Farbbestimmungen und Farbanordnungen vorzunehmen, wodurch sich die Geräte noch flexibler einsetzen lassen. Beide neuen Kamerasensoren verfügen über ein Aluminiumgehäuse (Schutzklasse IP67) mit optionalem Objektivschutzgehäuse und können in einem Temperaturbereich von + 5°C bis +50 °C eingesetzt werden. Darüber hinaus sind die Geräte gemäß IEC 60068–2‑6 und IEC 60068–2‑64 vibrationsfest sowie schockfest (IEC 60068–2‑27).
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Kostenlose Software zur Brennweitenberechnung Im Zusammenhang mit dem Einsatz von Kamerasensoren stellt sich in der Praxis häufiger die Frage, welcher Sensor bzw. welches Objektiv sich für eine ganz spezifische Anwendung eignet. Eine Antwort hierauf kann die „OptiCheck Toolbox“ geben, eine von ipf electronic für Kamerasensoren der Serie OC53 (sowohl Kompaktgeräte mit fest verbautem Objektiv als auch Geräte mit C‑Mount-Anschluss) entwickelte Software. Nach Eingabe von nur wenigen Parametern, wie Entfernung des Sensors zum Prüfobjekt, Größe des benötigten Sichtfeldes in x- und y‑Richtung sowie der notwendigen Auflösung in Pixel pro Millimeter, macht die schlanke Softwareanwendung nicht nur Vorschläge für Lösungen mit der passenden Brennweite, sondern gibt auch anwendungsspezifische Empfehlungen zum Zubehör. Mehr noch: Ist es z. B. in einem speziellen Einsatzfall notwendig, den Abstand zum Bildaufnehmer des Kamerasensors zu vergrößern, zeigt „OptiCheck Toolbox“ die erforderliche Anzahl an Zwischenringen für das Objektiv an, um die sogenannte Naheinstellgrenze des Gerätes (Mindestabstand zu einem Objekt) variieren zu können. Die kostenlose Software „OptiCheck Toolbox“ steht ab sofort für den Download auf der Internetseite von ipf electronic bereit.
Kompakter Lasertaster mit Hintergrundausblendung
Ab sofort verfügbar ist ebenfalls der optische Taster PT120320 mit Hintergrundausblendung in Baugröße M12, der während der SPS, IPC, DRIVES auf dem Stand des Sensorspezialisten zu sehen sein wird. Die Hintergrundausblendung erfolgt nach dem Time-of-Flight-Prinzip, einem Laufzeitverfahren zur Distanzmessung. Die Entfernung zu einem Objekt wird hierbei über die Laufzeit eines Lichtimpulses bestimmt, der vom Sensorsender ausgesendet, vom zu erkennenden Objekt reflektiert und dann vom Sensorempfänger erfasst wird. Der entscheidende Vorteil: Die Reichweite respektive der Schaltabstand des kompakten PT120320 von maximal 150mm ist weitestgehend unabhängig von den Reflexionseigenschaften einer zu detektierenden Objektoberfläche, wodurch bspw. auch dunkle Objekte auf sehr hellen Hintergründen äußerst gut erfasst werden können. Die Einstellung des optischen Tasters erfolgt mittels Teachverfahren über einen Anschluss des Steckverbinders, wobei sowohl eine Schaltpunkt- als auch Fensterfunktion zur Verfügung steht. Außerdem kann hierüber auch das Schließer- oder Öffnerverhalten des Signalausgangs gewählt werden.
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