Berstscheiben Schlesinger erweitert mit der Einführung des Membransignalgebers seine Produktpalette im Bereich der Berstüberwachung und bietet damit seinen Kunden der Chemie- und Pharmaindustrie die Möglichkeit, das Ansprechen einer Berstscheibe in ihren Anlagen unverzüglich zu detektieren.
Dabei wird der Membransignalgeber an das interne Prozess-Leitsystem angeschlossen. Reißt die Berstscheibe bei unzulässigem Überdruck auf, erhält die Zentrale sofort ein Signal, dass der vorher bestehende Ruhestromkreis des Signalgebers unterbrochen wurde. Die Anlage kann umgehend abgeschaltet werden.
Der Membransignalgeber besteht aus einer dünnen PEEK-(Polyetheretherketon)-Folie, die mit einer Leiterbahn aus Silber versehen ist. Diese Kombination macht ihn besonders beständig gegen Korrosion sowie hohe Temperaturen bis zu 200 Grad Celsius und damit ideal für den Einsatz in der chemischen- und pharmazeutischen Industrie.
Berstscheiben Schlesinger bietet ihn in den Abmessungen DN 25 bis DN 500 sowohl in Kombination mit der passenden Berstscheibe als auch als Einzellösung an. Im letzteren Fall wird der Membransignalgeber beispielsweise vor oder nach einem Sicherheitsventil eingesetzt. Seine geringe Bauhöhe von insgesamt 5 Millimetern macht auch die nachträgliche Ausstattung einer Berstscheibe, die bereits in einer Anlage oder einem Behälter eingebaut ist, möglich.