Regelarmaturen sind technische Geräte, die in Rohrleitungssystemen eingesetzt werden, um den Durchfluss von Flüssigkeiten, Gasen oder Dämpfen zu steuern und zu regeln. Sie kommen vor allem in der Industrie, wie in der Chemie‑, Energie- und Lebensmitteltechnik, zum Einsatz. Regelarmaturen bestehen in der Regel aus einem Ventil, das durch ein Steuerungssystem an den jeweiligen Bedarf angepasst wird, um den Durchfluss konstant zu halten oder variabel zu gestalten. Sie ermöglichen die präzise Anpassung von Parametern wie Druck, Temperatur oder Volumenstrom. Ein Beispiel sind Regelventile, die den Druck in einem Dampfkessel konstant halten, oder Durchflussregelventile in einer Wasseraufbereitungsanlage. Im Unterschied zu Absperrarmaturen, die lediglich den Fluss komplett unterbrechen, sorgen Regelarmaturen für eine kontinuierliche und dynamische Anpassung des Durchflusses. Durch den Einsatz von Regelarmaturen können Prozesse optimiert und Energie sowie Ressourcen gespart werden. Sie spielen eine zentrale Rolle in der Prozesssteuerung und ‑optimierung.
Massendurchfluss im Ex-Bereich wirtschaftlich erfassen
SYS-MMF ermittelt ohne zusätzliche Sensoren, Einbaustutzen oder Messwertrechner den kompensierten Massendurchfluss von Gasen oder Dampf in Rohrleitungen. Dieser multivariable Messumformer...
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