SPIE, der Anbieter multitechnischer Dienstleistungen in den Bereichen Energie und Kommunikation, erbringt seit Oktober 2022 Industrieservices für einen weltweit agierenden Akteur der Lebensmittelchemie. Um den hohen Anforderungen vor Ort zu entsprechen, baute SPIE ein Team von 25 Personen auf, das in den nächsten Monaten weiter wachsen soll. Die Techniker:innen sorgen dafür, dass die Produktion des Nahrungsmittelherstellers nach der Umstellung von der Mais- zur Weizenverarbeitung rund um die Uhr läuft.
Partner für das Werk
Die SPIE Techniker:innen für Industrieservices sind Herausforderungen gewöhnt: Sie sorgen dafür, dass in den Werken der Kunden jedes Gebäude, jede Anlage und Infrastruktur – von der Beleuchtung und Klimatisierung in den Produktionsstätten bis hin zu den Maschinen – so funktioniert, dass die Produktion uneingeschränkt läuft.
Für einen Kunden der Nahrungsmittelindustrie erbringt der Geschäftsbereich Efficient Facilities von SPIE Deutschland & Zentraleuropa, Niederlassung West, umfangreiche technische Dienstleistungen für ein Werk, in dem derzeit die Umstellung von der Mais- zur Weizenverarbeitung realisiert wird. Der Auftrag umfasst die mechanische Instandhaltung, Umbauten und Montage genauso wie technische Dienstleistungen in den Gewerken Elektrotechnik, Kälte- und Klimatechnik, aber auch die Betriebsmittelprüfung – von Schiebetüren bis zu Kränen. „Wir agieren hier als Partner für das Werk. Das beinhaltet auch strukturelle Optimierungsvorschläge – zum Beispiel die Optimierung von Energieverbräuchen und die Verbesserung des Arbeitskomforts durch die Umstellung auf LED-Beleuchtung“, erklärt Dirk Lorenz, verantwortlicher Niederlassungsleiter aus der Geschäftseinheit Key Account Siemens im Geschäftsbereich Efficient Facilities.
Höchste Sicherheitsanforderungen
Allein angesichts der Dimensionen der Maschinen und Anlagen – Motoren mit einer Spannung von bis zu sechs Kilovolt und einem Gewicht von über fünf Tonnen – sind im Industriebereich stets höchste Anforderungen bezüglich der Arbeitssicherheit zu beachten. In der Produktion im Nahrungsmittelbereich kommen strengste Auflagen bezüglich Hygiene und Reinhaltung hinzu: So muss zum Beispiel jederzeit strikt auf Allergen- und Nicht-Allergenbereiche geachtet werden, die zum Beispiel besondere Schutzkleidung erfordern. Zudem liegt jeder Instandhaltung auf dem Produktionsgelände ein Freigabeprozess zugrunde. „Dies erfordert natürlich ein hohes Maß an technischem Wissen und Prozesskenntnissen, aber auch an Logistik und Koordination, um die notwendigen Arbeiten zur richtigen Zeit auszuführen. Die Sicherheit unserer eigenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie die des Kunden steht hier stets an erster Stelle“, erläutert Peter Himmel, verantwortlicher Projektteamleiter vor Ort. „Umso wichtiger ist es, dass wir hier in kurzer Zeit ein sehr starkes und leistungsfähiges Team aufgebaut haben, das sich der großen Verantwortung voll bewusst ist“, ergänzt Stefan Schusterschitz, Mitglied der Geschäftsbereichsleitung des Geschäftsbereichs Efficient Facilities bei SPIE Deutschland & Zentraleuropa. In den kommenden Monaten soll die Gruppe vor Ort auf 40 Personen anwachsen, um zukünftig auch den Bereich Piping übernehmen zu können.