Der Fonds der Chemischen Industrie (FCI) präsentiert auf der Bildungsmesse didacta (20. bis 24. Februar 2024) in Köln sein Programm „Schulpartnerschaft Chemie“. Im kommenden Jahr investiert er rund 3,3 Millionen Euro in die Förderung, von der bislang mehr als 8.500 Schulen profitiert haben. Ziel ist, die naturwissenschaftliche Bildung und vor allem den experimentellen Chemieunterricht zu stärken. FCI-Geschäftsführerin Ulrike Zimmer sagt: „In einem faszinierenden Chemieunterricht haben junge Menschen die Möglichkeit, selbst in die Rolle von Wissenschaftlern zu schlüpfen. Damit legen wir den Grundstein für ein tiefgreifendes Verständnis der Naturwissenschaften. Wir konzentrieren uns dabei auf aktuelle Themen – beispielsweise chemienahe Inhalte zu Klimawandel, Ernährung oder Life Sciences. In einem Land, das aufgrund begrenzter Ressourcen auf kluge Köpfe angewiesen ist, sind sie der größte Schatz. Und diesen Schatz müssen wir heben und pflegen.“
Auf dem FCI-Ausstellungsstand können sich Lehrerinnen und Lehrer über die Fördermaßnahmen der „Schulpartnerschaft Chemie“ informieren: von Finanzmitteln für Experimente über kostenfreie Unterrichtsmaterialien bis hin zu Angeboten für die Aus- und Fortbildung von Lehrkräften. Auf der didacta stellt der FCI auch seine aktuellen Unterrichtsmaterialien wie „Biotechnologie: Kleinste Helfer – große Chancen“, „Impfungen: Kleiner Piks – große Wirkung“ für Mittel- und Oberstufe oder „Experimente für pfiffige Forscher“ für Grundschulen vor.
Der Fonds der Chemischen Industrie wurde 1950 gegründet und ist das Förderwerk des Verbandes der Chemischen Industrie. Er stellt 2024 rund 12,7 Millionen Euro für die Grundlagenforschung, den wissenschaftlichen Nachwuchs und den Chemieunterricht an Schulen zur Verfügung.