Hochverfügbare Systeme lassen sich mit POWERLINK in Zukunft noch einfacher umsetzen. Version 2.2 des openPOWERLINK-Stacks enthält alle notwendigen Funktionen, um eine Master-Redundanz zu implementieren. Die neue Stack-Version stellt die Ethernet POWERLINK Standardization Group (EPSG) auf der Hannover Messe (Halle 9/Stand F25) vor.
Ein großer Vorteil von Redundanz-Lösungen mit POWERLINK sind die schnellen Umschaltzeiten. „Sollte eine Steuerung ausfallen, wird innerhalb von einem Zyklus stoßfrei auf die redundante Steuerung umgeschaltet“, erklärt Stefan Schönegger, Geschäftsführer der EPSG. Damit lassen sich hochverfügbare Systeme auf der Basis von POWERLINK auch in besonders kritischen Anwendungen, zum Beispiel im Energiesektor, in der Schifffahrt oder in der Stahlverarbeitung einsetzen. Maßgeblich an der Entwicklung der Redundanzlösung für POWERLINK war das Unternehmen SYS TEC Electronic beteiligt.
Mehr als 30.000 Downloads
Da POWERLINK vollständig auf Open-Source-Technologie basiert, hat der Anwender maximale Freiheit bei der Umsetzung seines redundanten Systems. Er ist an keinerlei Formalitäten bei der Implementierung gebunden und technologisch völlig unabhängig. openPOWERLINK wurde bisher mehr als 30.000-mal von der Plattform SourceForge heruntergeladen. Version 2.2 steht dort auf der openPOWERLINK-Projektseite ab Ende April zum Download bereit: http://sourceforge.net/projects/openpowerlink/.