Auch für den Fernleitungsnetzbetreiber Thyssengas ist Wasserstoff der Hoffnungsträger auf dem Weg in eine dekarbonisierte Energiewelt. Um seine H2-Aktivitäten für interessierte Nutzer wie potenzielle Kunden, Geschäftspartner oder Bewerber besser sichtbar zu machen, hat das Unternehmen alle Informationen dazu auf der neuen Microsite gebündelt.
Der Fokus der Seite liegt auf dem Thyssengas-H2-Startnetz. Dieses soll mit einer Länge von rund 800 Leitungskilometern die Ausgangsbasis für den sukzessiven Übergang in den Wasserstoff-Transport bilden. Eine animierte Karte verdeutlicht dem Seitennutzer, wo sich die Leitungen sowie die Verbrauchsschwerpunkte in den jeweiligen Regionen befinden. Grundlage des Startnetzes sind zunächst sechs regionale Wasserstoff- Cluster, die auf Basis von Marktabfragen und im engen Dialog mit Kunden und Marktteilnehmern vor Ort identifiziert wurden.
Ergänzt wird das Informationsangebot mit der Rubrik „Wasserstoff-Fakten“, die unter anderem folgende Fragen klärt: Was ist eigentlich Elektrolyse? Was bedeuten die H2- Farbattribute? Und wie unterscheiden sich Erdgas und Wasserstoff in Bezug auf den Transport? Zudem können Interessierte direkt über die Microsite eine Bedarfsmeldung an Thyssengas übermitteln. Bei Interesse an einer Einspeisung in das Netz oder dem Bezug von Wasserstoff können Informationen zum Umfang des Vorhabens eingegeben werden und Thyssengas kann diese für eine bedarfsgerechte Netzplanung berücksichtigen.
„Mit der neuen Microsite haben wir eine Plattform geschaffen, die unsere H2-Aktivitäten an einem Ort bündelt. Da die Entwicklungen im Bereich Wasserstoff sehr dynamisch sind, werden wir die Seite kontinuierlich ausbauen und beispielsweise um Profile von konkreten Leitungsprojekten erweitern“, erläutert Peter Alexewicz, Leiter Kommunikation und Energiepolitik bei Thyssengas. „Langfristig werden wir die Inhalte auf die Corporate Website von Thyssengas überführen, deren umfangreicher Relaunch für Ende 2023 vorgesehen ist.“