In dem Nachhaltigkeitsbericht des Tech-Konzerns Schneider Electric für das Jahr 2022 heißt es, dass es den Kunden des Unternehmens mithilfe von digitalen Lösungen und Services im vergangenen Jahr ermöglicht wurde, rund 90 Millionen Tonnen CO2 einzusparen. Damit sind es seit 2018 nun etwa 440 Millionen Tonnen insgesamt. Im Rahmen des Zero Carbon Projects ist es außerdem gelungen, die CO2-Emissionen der wichtigsten Zulieferer um 10 Prozent zu reduzieren. Damit wurde ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zur geplanten Scope-3-Klimaneutralität bis 2050 erreicht. Hinzu kommt, dass mittlerweile 45 Prozent der firmeneigenen Verpackungen ohne Einwegplastik auskommen. Erst kürzlich wurde Schneider Electric von führenden Ratingagenturen, wie Moodys oder S&P Global, mit Bestnoten für die eigene Nachhaltigkeitsbilanz bewertet.
Das in Deutschland mit rund 4.700 Mitarbeitenden vertretene Unternehmen entwickelt für Industrie, Gebäude, Rechenzentren und Infrastruktur die komplette Bandbreite an IoT-fähigen Hard- und Softwarekomponenten. Erklärtes Ziel der Lösungsentwicklung ist es, das Potenzial des IoT dafür zu nutzen, Unternehmen nachhaltig erfolgreicheres Wirtschaften zu ermöglichen. Mit dieser Geschäftsstrategie ist Schneider Electric bereits seit mehr als einem Jahrzehnt am Markt erfolgreich und gibt regelmäßig detailliert Auskunft über den Stand der unternehmenseigenen Nachhaltigkeitsbemühungen.
Nachhaltigkeit ermöglichen und Nachhaltigkeit vorleben
In Sachen Berichterstattung über die Einhaltung der eigenen Nachhaltigkeitsziele zählt Schneider Electric zu den Early Adoptern. Bereits im Jahr 2005 hat das Unternehmen erstmals einen detaillierten Nachhaltigkeitsreport veröffentlicht, in dem aktuelle Ergebnisse sowie Zielvorgaben für die Zukunft dokumentiert wurden. Im Rahmen des Programms Schneider Sustainability Impact wurden diese Zielvorgaben zuletzt 2021 erneuert und aktualisiert. In insgesamt elf weltweit gültigen Kategorien sowie in einzelnen – jeweils regional relevanten Bereichen – sollen bis 2025 signifikante Verbesserungen erreicht werden. Einmal pro Quartal wird ausführlich über den Erfolg der unternommenen Maßnahmen berichtet.
„Auch wenn das Jahr 2022 von großen geopolitischen und wirtschaftlichen Unsicherheiten geprägt war, lassen wir uns bei Schneider Electric nicht von unserem ureigensten Geschäftsmodell abbringen“, bekräftigt Schneider Electrics Chief Strategy und Sustainability Officer Gwenaëlle Avice-Huet. „Wir leben es unseren Kunden jeden Tag vor, dass eine unternehmensweit umgesetzte Nachhaltigkeitsstrategie entlang von ESG-Kriterien ein essentieller Faktor für künftigen wirtschaftlichen Erfolg ist. Die Technologien, die es dafür braucht, stehen längst bereit.“
Erst vor wenigen Tagen wurde bekanntgegeben, dass Schneider Electric in 2022 eine Umsatzsteigerung von 18 Prozent, auf nun rund 34 Milliarden Euro, verzeichnen konnte. Der Nettogewinn stieg im selben Zeitraum um circa neun Prozent auf 3,5 Milliarden Euro.