Nicht nur bietet ein servoelektrischer Antrieb eine weitaus besseren Schweißqualität, sondern auch Einsparungen von rund 80 Prozent im Vergleich zu pneumatisch angetriebenen Ultraschallschweißmaschinen.
Die eindeutig bessere Effizienz resultiert beim elektrischen Antrieb durch die viel direkteren Bewegungen dieses Antriebs. Es ist eine stufenlose Regulierbarkeit möglich, wodurch Energie eingespart wird.
Das Einsparpotential ist gewaltig, so Daniel Risch, Strategischer Key-Account-Manager bei MS Ultrasonic Technology Group: „Energieeffiziente Motoren und regelbare Antriebe gemeinsam ergeben eine Ersparnis von 80 Prozent gegenüber der üblichen Energieverbräuche. Dabei wird der CO2-Ausstoß gesenkt und dadurch wiederum Stromkosten gespart“.
Auch wenn die Investition in einen servoelektrischen Antrieb rund 20 Prozent teurer ist, innerhalb kurzer Zeit lässt sich dies aber bei den hohen Strompreisen wieder reinholen.
Oft besteht beim Investieren das Problem, dass der Einkauf die Kaufentscheidung auf Basis der Kosten und nicht auf Basis der gesamtheitlich sinnvollsten Eckdaten trifft. Dies hat zur Folge, dass man sich „Energiefresser“ einkauft, die zwar günstig, aber eben nicht effizient sind. Durch die weiter ansteigenden Energiepreise bleibt zu hoffen, dass Entscheidungen mit mehr Weitsicht gefällt werden und so neben energieeffizienten auch in qualitativ hochwertige Maschinen investiert wird.
Abseits von der Antriebswahl ist die Ultraschall-Technologie grundlegend effizienter als alternative Methoden für das Verbinden von Kunststoffen. Es werden keine Zusatzstoffe oder andere Hilfsmittel benötigt und durch die kaltbleibenden Schweißwerkzeuge verpufft auch hier keine Energie.
Von der Produktentwicklung bis hin zur Auslieferung achtet MS stets darauf, die Produktlösungen maximal kosteneffizient und CO2 neutral zu entwickeln und fertigen.