Schmutzfänger, bei denen jedes Detail stimmt entstehen, wenn Tradition und Erfahrung aus über sechs Jahrzehnten auf eine moderne Produktion und ein eingespieltes Fachkräfteteam treffen. Der Fokus des Familienunternehmens GL Ludemann Armaturen sind Schmutzfänger und Filter, die viel Raum für Modifikationen und maximale Leistungsfähigkeit gewährleisten.
Seit 1962 hat sich GL Ludemann Armaturen auf die Herstellung von Schmutzfängern für den internationalen Industriemarkt spezialisiert. Das Familienunternehmen, das 2022 sein 60-jähriges Jubiläum feiert, hat seinen Hauptsitz in Köln, einen Standort in den Niederlanden und Filmeaco als Vertriebspartner in Großbritannien. Um die Produktionskapazitäten zu vergrößern, ist die Niederlassung in den Niederlanden erst vor zwei Jahren an einen neuen Standort in Zuidbroek umgezogen, wo die individuelle Siebfertigung erweitert wurde.
Materialien, Konfigurationen und Sondersiebe
Das Unternehmen ist auf eine enge Kundenzusammenarbeit ausgerichtet und bietet seinen Partnern eine große Auswahl an Materialien an, wie Grauguss, Messing, Rotguss, Sphäroguss, Stahlguss, LCB und Edelstahl. Es gibt Armaturen mit speziellen Beschichtungen und Varianten mit Innengewinde oder als Flanschausführung, Doppelfilter, Sonderdichtungen, DIN- und ANSI-Standards. Der Traditionshersteller ist spezialisiert auf die Herstellung von Schmutzfängern für Medien, wie Wasser, Öl, Druckluft und Dampf und produziert seit 2016 auch Schmutzfänger in Kunststoffausführung, welche durch ihre besondere Langlebigkeit und Säurebeständigkeit optimal für Bereiche in der chemischen Industrie geeignet sind. Die eigene Siebfertigung in den Niederlanden ermöglicht die Herstellung von Sondersieben mit Maschenweiten von 40 Mikrometer bis 10 Millimeter, die auf jede Anlagenbesonderheit individuell abgestimmt werden.
Familientradition mit Fokus – Martina Ludemann-Sauerwald
Das Familienunternehmen wird seit 2018 in dritter Generation von Martina Ludemann-Sauerwald geführt, die ihrem Vater Eric Ludemann bereits seit 2008 bei der Weiterentwicklung der Vertriebs- und Marketingaktivitäten zur Seite stand.
Die ausgebildete Kauffrau im Groß- und Außenhandel hat die Geschäftsführung etwas früher als geplant übernommen und wurde mit vielen Änderungen konfrontiert: „Kurz nachdem ich die Geschäftsführung übernommen hatte, haben die weltweite Corona-Krise und der Lockdown unsere internen und externen Abläufe verändert. Rückblickend sehe ich dies als Herausforderung, die zeigt, wie flexibel wir arbeiten können. Ich musste ein Unternehmen leiten und zeitgleich meinen kleinen Sohn betreuen. Unser Team ist enger zusammengerückt. Wir haben unsere Produktionsabläufe angepasst und bearbeiten noch immer jeden Kundenwunsch individuell. Das ist unser Fundament: Die Verquickung unseres jahrzehntelangen Knowhows mit der Möglichkeit Individualisierungen und Modifizierungen umzusetzen, die unsere Schmutzfänger und Armaturen so beständig und leistungsfähig machen.“