Die neuesten Software-Erweiterungen von Omron bieten Unternehmen ein Plus an Flexibilität für ihre Fertigungs- und Intralogistikabläufe nebst verbesserter Flottenleistung. Die autonomen mobilen Roboter von Omron können nun beispielsweise das Verhalten von Fahrerlosen Transportsystemen, auch AGV genannt, nachahmen. Anders als die flurgebundenen Fördermittel benötigen die AMRs aber keine Magnetbänder oder andere Führungshilfsmittel.
Miguel Garcés, European Mobile Robots Product Marketing Manager bei Omron Europe, erklärt: „Mit der Selectable Autonomy-Funktion können Anwender den Autonomiegrad jedes Roboters nun eigenständig festlegen, um die Flottenleistung zu verbessern. Sie können etwa entscheiden, wann sie den Roboter wiederholt auf demselben Weg bewegen wollen. Vor allem komplexe Materialtransportabläufe lassen sich so deutlich flexibler kontrollieren und Bewegungsabläufe besser abstimmen.“
Neben der Autonomiebestimmung spielt die Flottenanalyse für Intralogistikanwendungen eine zentrale Rolle. Omron´s Fleet Operations Workspace iQ verbessert die User Experience: Anwender profitieren über eine intuitive Benutzeroberfläche von leistungsstarker Datenerfassung und Analysefunktionen. Flow iQ bietet zudem Visualisierungstools, um problemlos und schnell Grafiken zu erstellen. Zugleich hilft Flow iQ, Betriebszeit und Lebensdauer von Anwendungen zu maximieren.
Vorteile des frei wählbaren Autonomiegrads (Selectable Autonomy):
Verbesserung der Flottenzykluszeit um bis zu 15 Prozent. Je nach Anwendung sind weitere Verbesserungen möglich.
Weniger Stillstand oder Blockaden in Durchgängen und engen Bereichen.
Unternehmen benötigen weniger Geräte, um den Verkehr im Lageplan zu steuern.
Gleichmäßigere Bewegung der Roboter gibt Mitarbeitern im näheren Umfeld ein verbessertes Sicherheitsgefühl.
Vorteile von Flow iQ:
Anwender können schnell und übersichtlich sehen, wie viele Roboter im Einsatz sind, aufgeladen werden, warten oder Fehler melden.
Flexible Auftragsstatistiken geben einen transparenten Überblick über die Flottenleistung.
Kartendaten zur Wlan-Qualität lassen sich schnell prüfen, um Schwachstellen im Netzwerk zu ermitteln.
AMR-Zustand und Batterieladung lassen sich mithilfe intelligenter Fehler- und Akkuüberwachung verfolgen und pflegen.
Lokalisierungs- und Positions-Heatmaps sorgen für passgenauen Flottenverkehr und optimierte Zykluszeit.