Grüner Wasserstoff gilt als Schlüssel für die Dekarbonisierung vieler Sektoren und Kernelement der Energiewende. Die Europäische Allianz für sauberen Wasserstoff spielt eine entscheidende Rolle bei der Umsetzung der Wasserstoffstrategie der EU.
„Mit unserem Beitritt möchten wir die Initiativen zur Dekarbonisierung und zum Erreichen der Klimaziele unterstützen und einen aktiven Beitrag zu einer nachhaltigen Zukunft leisten.“
— Paul Borggreve, Corporate Director Marketing der Endress+Hauser Gruppe
Wertvoller Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung
Die Allianz ist eine Initiative der Europäischen Kommission. Sie bringt Akteure aus Industrie, Wissenschaft, Behörden und Zivilgesellschaft zusammen. So mobilisiert sie Ressourcen und entwickelt eine Investitionsagenda, die Produktion und Nutzung von erneuerbarem Wasserstoff fördert und eine konkrete Projektpipeline aufbaut. Dies soll die Grundlage für ein nachhaltiges und wettbewerbsfähiges industrielles Wasserstoff-Ökosystem in der EU schaffen.
Wasserstoff ist die praktikabelste Alternative zu fossilen Energieträgern und kann den Übergang zu einer CO2-neutralen Zukunft in verschiedenen Sektoren ermöglichen. Dazu zählen die Öl- und Gas-Branche und die chemische Industrie, aber auch Bereiche wie Stahl- und Zementherstellung, in welchen die Vermeidung von Emissionen besonders schwierig ist. „Grüner Wasserstoff ist somit ein Schlüssel zur Energiewende“, ergänzt Jens Hundrieser, Regional Industry Manager Europe Energy & Metal.
Umfassendes Angebot für Wasserstoff-Anwendungen
Das Unternehmen verfügt bereits über ein breites Portfolio an Produkten für die kritischen Prozessmessstellen bei der Produktion, Speicherung und Nutzung von Wasserstoff. Dazu gehören laserbasierte Gasanalysatoren zur Bestimmung der Gasqualität sowie Lösungen für Durchfluss- und Füllstandsmessungen in Tanks mit flüssigem Wasserstoff.
Die Instrumente erfüllen höchste Anforderungen an Prozess- und Umweltsicherheit. Für Wasserstoff-Anwendungen werden unter anderem Geräte benötigt, die hohen Prozessdrücken von 1.000 bar und mehr standhalten oder für extreme Temperaturen bis minus 253 Grad Celsius geeignet sind. „In der European Clean Hydrogen Alliance können wir mit unseren Partnern gemeinsam lernen und unser Angebot an Produkten und Lösungen für die Wasserstoffwirtschaft weiter verbessern“, sagt Paul Borggreve.