Vom 27.09. bis 29.09.2016 werden sich die Entscheider aus der deutschen und europäischen Verpackungsbranche auf der FachPack in Nürnberg über den aktuellen Stand der Technik informieren. Die Mitglieder des Packaging Excellence Center (PEC) nutzen diesen wichtigen Termin, um in der spannend gestalteten Sonderschau „Mensch – Maschine – Zukunft“ Lösungen für die Digitalisierung der Verpackungsindustrie in Aktion zu präsentieren – Stand 505, Halle 4A.
Ein Netzwerk besteht per se aus vielen einzelnen Knotenpunkten. Auch Industrie 4.0 als Synonym für die vernetzte Produktion kann nur funktionieren, wenn möglichst viele Beteiligte daran arbeiten, ein stabiles Netz aufzubauen. Das Packaging Excellence Center bietet seinen Mitgliedern deshalb in Kooperation mit der FachPack eine Plattform, um ihre Lösungen und Entwicklungsansätze auf gemeinsame Ziele auszurichten. Wie dies in der Praxis aussieht, zeigen einige Mitgliedsunternehmen in der Sonderschau der diesjährigen FachPack. Dort werden praktische technische Anwendungen für die Vernetzung sowie für Service- und Diagnosefunktionen präsentiert und den Besuchern durch spannende Installationen erfahrbar gemacht.
Highlight ist sicherlich die aufwändige Virtual Reality-Installation von Harro Höfliger. Mit 3D-Brille ausgerüstet, kann man unter dem Motto „Best Practice: Maintenance & Accessibility“ praktische Anwendungen an einer virtuellen Verpackungsmaschine live erleben, während die echte Maschine zeitgleich auf dem Messestand des Unternehmens in Betrieb ist. Die Unternehmen Eisele und Murrelektronik stellen dem Fachpublikum mit ihren Steckerlösungen und Sensoren grundlegende Komponenten für die Kommunikation zwischen unterschiedlichen Anwendungen vor. Eine dieser Anwendungen ist zum Beispiel die netzwerkfähige Maschine für End-of-Line-Verpackungsanwendungen von Mosca. Überzeugende Argumente für die wirtschaftlichen Vorteile der digitalen Produktion liefern Schmersal und SMC: Durch erweiterte Diagnosefunktionen und vorausschauender Wartung lassen sich Störungen und Maschinenstillstände in Zukunft vermeiden. Darüber hinaus stellt SMC dar, wie sich eine flexible Formatumstellung an einer Maschine durch übergeordnete Leitsysteme (MES/ERP) umsetzen lässt.
Den Rahmen der Sonderschau bilden ergänzende Vorträge über diese Innovationen und zukünftige Vorhaben. Das Vortragsprogramm ist mit einer Bühne in die 120 m² große Sonderschau integriert, der sich bewusst von anderen Messeständen abhebt und auf den ersten Blick vermittelt, dass der Besucher hier die Vernetzung von Mensch und Maschine gebündelt erleben kann.