Schütz steht für höchste Sicherheit und global einheitliche Qualität. Dies gilt gleichermaßen für Neuverpackungen als auch für die rekonditionierten Container, die vom Unternehmen im Rahmen seines nachhaltigen Gesamtkonzepts weltweit zurückgeholt und für einen neuen Einsatz wiederaufbereitet werden.
Mit dem Ecobulk hat Schütz das weltweit meistverwendete IBC-System geschaffen. Seit Beginn an ist sein modularer Aufbau richtungsweisender Kern des Verpackungskonzepts und wesentlicher Faktor für den globalen Erfolg. Der Container lässt sich dadurch perfekt an das jeweilige Füllprodukt und an die individuellen Anforderungen in der Supply Chain des Kunden anpassen. Vom Innenbehälter über die Bodengruppe bis hin zu Komponenten wie Auslaufarmaturen und Schraubkappen – durch ständige Weiterentwicklung und vielfältige Innovationen verbessert Schütz kontinuierlich die Gesamtperformance und erweitert das Einsatzspektrum. Ob beispielsweise besonderer Schutz für stark permeierende Füllstoffe, höchste Hygieneanforderungen für Lebensmittel oder perfekte Eignung für Hochregallagerung – der Ecobulk lässt sich optimal konfigurieren.
Rekonditionierung ist integraler Systembestandteil
Gleichzeitig ist der modulare Aufbau des Ecobulk auch entscheidende Voraussetzung für den zweiten Erfolgsgrund: die Mehrwegfähigkeit und die damit verbundene ökonomische und ökologische Effizienz des Schütz IBC-Systems im globalen Kreislauf. Als Pionier der Branche sammelte das Unternehmen bereits 1976 erste Erfahrungen in der Wiederaufbereitung und garantiert seit 1980 als erster Hersteller die Rücknahme gebrauchter Container. Inzwischen hat sich das umweltfreundliche Kreislaufsystem zum größten globalen herstellereigenen Netzwerk für Rückholung und Rekonditionierung entleerter IBCs entwickelt.
Recobulk steht für kompromisslose Produktqualität
Wie schon bei den Neuverpackungen hat sich Schütz auch bei den rekonditionierten IBCs von Beginn an höchster Qualität verschrieben und einen eigenen Standard etabliert. Um potentielle Risiken aus dem parallelen Einsatz von Neu- und Gebrauchtverpackung von vornherein auszuschließen, bieten rekonditionierte Ecobulk die gleiche Sicherheit wie neue. Dies gewährleistet Schütz durch einen weltweit einheitlichen Rekonditionierungsprozess nach höchsten Umwelt‑, Sicherheits- und Qualitätsmanagement-Vorgaben. Zurückgeholte Ecobulk werden mit einem fabrikneuen Innenbehälter ausgestattet. Auch alle Komponenten wie Schraubkappen, Armaturen und Beschriftungstafel werden komplett durch neue Originalteile ersetzt. Lediglich der robuste Gitterkorb und die Bodengruppe werden – gegebenenfalls nach Reparatur – wiederverwendet. Ist der IBC UN-zugelassen, gilt dies für weitere fünf Jahre. Die entnommenen Kunststoffkomponenten werden intern materialrecycelt und fließen zu 100 Prozent zurück in die Verpackung, zum Beispiel in Form von Kunststoffpaletten.
Um die enge Verknüpfung von Originalität mit Qualität auch beim rekonditionierten Schütz IBC auf den ersten Blick zu erkennen, hat Schütz mit Recobulk einen neuen Markennamen eingeführt. Beide Verpackungen tragen nun die entsprechende Prägung Schütz Ecobulk / Recobulk auf der Beschriftungstafel, um die Kreislauffähigkeit und die kompromisslose Qualität bei beiden Produkten zu dokumentieren. Das Unternehmen verdeutlicht somit: Ganz gleich, ob Kunden einen Ecobulk oder Recobulk einsetzen, sie profitieren immer von der gleichen original Qualität, die mit hoher Sicherheit einhergeht. Denn die Ecobulk und Recobulk verfügen beide über die gleichen Standard-Spezifikationen und sind daher hundertprozentig kompatibel.
Weltumspannendes Netzwerk – auch zur Rekonditionierung
Die Basis für die stete Verfügbarkeit und Liefersicherheit der Produkte bildet ein globales Netzwerk, bestehend aus 45 Produktions- und Servicestandorten. Dadurch sind Rohstoff- und Komponentenversorgung gesichert. Außerdem verkürzen sich die Transportwege und Abwicklungszeiten. Davon profitieren die Kunden, aber auch die Umwelt. Die weltweite Rücknahme und Rekonditionierung schont umfassend natürliche Ressourcen und reduziert Treibhausgase: Jeder der neuen Recobulk spart bei der Herstellung im Vergleich zu einem neuen IBC circa 100 Kilogramm CO2-Emissionen!
Schütz präsentiert die beiden Verpackungen neben weiteren Produkten auch auf der FachPack in Nürnberg vom 27. bis 29. September. Mitarbeiter des Unternehmens stehen am Schütz Stand 6–357 in Halle 6 gerne für weitere Informationen über das nachhaltige Kreislaufsystem Ecobulk / Recobulk zur Verfügung.
Ein Original – von Schütz und ausgewählten Partnern
Im Rahmen des Recobulk-Partnerprogramms gibt die Schütz GmbH & Co. KGaA nun ihre Expertise an ausgewählte Unternehmen in diesem Segment weiter. Basis der Kooperationen sind individuelle Vereinbarungen. Sie beinhalten die Ausstattung mit dem nötigen Produktionsequipment, ebenso der original Ersatzteile, die Vermittlung des technischen Know-hows sowie den Support im Marketing.
Die Premium-Partner fertigen dann ebenfalls Schütz Recobulk in der gleichen Qualität – inklusive neuer UN-Zulassung für weitere fünf Jahre. Voraussetzung: Für diese Unternehmen müssen höchste Rekonditionierungsqualität und Originalität ebenfalls an erster Stelle stehen. Wie ihr weltweit tätiger Partner verpflichten sie sich, die uniformen Prozessstandards ohne Änderungen zu übernehmen. Die für die UN-Zulassung notwendige Fremdüberwachung erfolgt regelmäßig durch die zuständigen Behörden. Zusätzlich führt Schütz selbst Audits durch, gefolgt von regelmäßigen Kontrollen. Somit ist gewährleistet, dass Kunden einen Recobulk – egal, ob von Schütz direkt oder einem der Partner – bedenkenlos zum Transport ihrer Füllgüter einsetzen können. Gleichzeitig profitieren sie von der ökonomischen sowie ökologischen Effizienz, die mit dem Produkt eng verbunden ist.
Mit Bayern-Fass hat Schütz bereits einen ersten Recobulk-Kooperationspartner in Süddeutschland gewonnen. Das traditionsreiche Unternehmen besteht seit 1870 und gehört mit drei Standorten zu den führenden Rekonditionierern von Industrieverpackungen in Europa. Bezüglich Sicherheit, Nachhaltigkeit und Qualitätsverständnis liegen beide Unternehmen auf gleicher Linie: Bayern-Fass setzt ebenso wie Schütz auf Qualitätsmanagement nach der DIN-Norm EN ISO 9001 und auf Energiemanagement nach DIN ISO 50001, verfügt unter anderem über ein zertifiziertes System zur Ladungssicherung sowie über Zertifikate für das Umwelt-Managementsystem DIN EN ISO 14001. Eine Zusammenarbeit im Rahmen des Recobulk-Partnerprogramms war für das Familienunternehmen daher eine logische Konsequenz.