Mehr Sicherheit, Transparenz und Effizienz für die Lebensmittelherstellung dank IIoT-Lösungen von Schneider Electric
Strenge Hygienevorschriften und hoher Wettbewerbsdruck zählen zu den alltäglichen Begleitumständen in der Lebensmittelindustrie. Transparenz, Flexibilität und Sicherheit sind nur wenige Schlagwörter, die die Herausforderungen für Produktionsabläufe beschreiben. Auch das Thema Nachhaltigkeit ist heute ein fester Bestandteil der Agenda – nicht nur in der Konsumgüterindustrie. Umweltpolitische Forderungen müssen in den Werkshallen berücksichtigt werden und auch Verbraucher achten beim Konsum strenger auf die Herkunft und Herstellung unter Einhaltung klimaschonender Prozesse. Deshalb bedarf es einerseits einer nachhaltigen und qualitativ hochwertigen Produktion und anderseits einer transparenten und nachverfolgbaren Dokumentation gegenüber Verbrauchern und Behörden.
Lösungen für die Konsumgüterindustrie – ganzheitlich und IIoT-fähig
Aufgrund der Ausgangslage stehen Unternehmen der Konsumgüterindustrie heute vor vielschichtigen Herausforderungen:
- Produktivität erhöhen und flexibilisieren,
- Energie und Ressourcen effizient verbrauchen,
- höchste Lebensmittelsicherheit garantieren und
- die gesamte Wertschöpfungskette transparent und lückenlos überwachen.
Um das alles zu ermöglichen, führt kein Weg mehr am Einsatz digitaler Technologien im Sinne von Industrie 4.0 vorbei. Schneider Electric zum Beispiel setzt als enger und erfahrener Partner der Konsumgüterindustrie auf ganzheitliche Lösungen für eine IIoT-basierte Digitalisierung. Dazu hat der Tech-Konzern ein umfassendes Sortiment an elektrotechnischen Komponenten, Steuerungen, Softwareanwendungen und Serviceleistungen entwickelt, das ideal auf die Ansprüche der Branche zugeschnitten ist. Partnerschaften mit AVEVA und ProLeiT ergänzen das Angebot in puncto Software noch weiter – etwa in vertikale Märkte hinein wie die Molkerei- oder Brauereibranche. Die Grundlage jeder Anlagen- und Maschinenvernetzung ist dabei die offene IIoT-Architektur EcoStruxure. Darin sind sämtliche Feldgeräte, Steuerungen und Softwareapplikationen durchgängig miteinander vernetzt und Daten können transparent und in Echtzeit kommuniziert werden. Für den gesamten Lebenszyklus einer Fabrik lassen sich damit Vorteile auf OPEX- und CAPEX-Ebene nutzen. Insbesondere zahlt sich die mit EcoStruxure geschaffene Datentransparenz dann aus, wenn spezialisierte Softwareapplikationen für Monitoring und Datenanalyse zum Einsatz kommen. So zum Beispiel sogenannte Advisor.
EcoStruxure Clean-in-Place Advisor für effizientes reinigen
Die Software-Advisor von Tech-Konzern Schneider Electric machen die IoT-Lösungsarchitektur EcoStruxure auch für mittelständische Anwendungen verfügbar. Applikationen wie der EcoStruxure Clean-in-Place Advisor oder der EcoStruxure Traceability Advisor sind auf konkrete Aufgaben im Zielmarkt Food & Beverage zugeschnitten und nutzen die durch ganzheitliche IIoT-Vernetzung geschaffene Datenverfügbarkeit.
Der EcoStruxure Clean-in-Place Advisor garantiert aber nicht nur gesetzeskonforme, nachhaltige und ökonomische Reinigungsprozesse. Er zeichnet diese auch in Echtzeit auf und erstellt eine detaillierte, lückenlose Dokumentation. So kann beispielsweise jederzeit ermittelt werden, welcher Prozess, welche Temperatur und welche Qualität der Reinigung bei einer bestimmten Charge in einem bestimmten Produktionsschritt angewandt wurde. Sollte es zu Problemen kommen, lässt sich die Fehlerursache zielgenau ausfindig machen und beheben. Dank eines kompletten Walkthrough-Audits ist es außerdem möglich, die Reinigungsergebnisse mit erprobten Best-Practice-Szenarien zu vergleichen und entsprechend zu optimieren.
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Mit dem EcoStruxure Traceability Advisor lückenlos nachverfolgen
Beim Thema Rückverfolgbarkeit geht der EcoStruxure Traceability Advisor von Schneider Electric noch einen großen Schritt weiter. Über die Aufzeichnung der werksinternen Prozesse hinaus, stehen innerhalb der umfangreichen Softwaresuite sämtliche Daten aller Stationen der Wertschöpfungskette transparent zur Verfügung. Das betrifft neben vor- und nachgelagerten Lieferketten auch alle relevanten Informationen zu Zulieferern, Rohstoffen und Vorverarbeitung. Insgesamt stehen dazu fünf Module zur Verfügung.
Während mit „Origin“ und „Digitalen Lösungen im Werk“ Zulieferung sowie Produktion überwacht und rückverfolgt werden können, bietet das „Track & Trace“ Modul eine detaillierte Übersicht der nachgelagerten Lieferkette. Für serialisierte Einzelverpackungen ebenso wie für aggregierte Chargen, Kartons oder Paletten ermöglicht das Modul die lückenlose Verfolgung von Erzeugnissen – von der Verpackungsmaschine bis in den Groß- oder Einzelhandel. So wird nicht nur an allen Gliedern der Herstellungs- und Lieferkette die Authentizität, rechtliche Konformität (auch bei internationalen Lieferketten) sowie die Unversehrtheit eines Produkts überprüft. Im Fall von Ungereimtheiten, Fehlern und Manipulationsversuchen kann auch zielsicher lokalisiert werden, wo und wie ein Lebensmittel verändert wurde – und das ganz einfach über eine intuitive App, in der Produktinformationen, kartierte Lieferwege und rechtliche Rahmenbedingungen hinterlegt sind.
Mithilfe der unterschiedlichen Module des EcoStruxure Traceability Advisor lässt sich also ohne großen bürokratischen Aufwand eine sichere und nachhaltige Lebensmittelproduktion sicherstellen. Das Modul zum Produkt-Informationsmanagement unterstützt zudem dabei, dass alle wichtigen Angaben bezüglich Herstellung und Umweltstandards auch transparent und verständlich an die Konsumenten kommuniziert werden können. Dabei geht es nicht nur um gesetzlich geforderte Angaben zu Zutaten, Mindesthaltbarkeitsdatum oder Nährwerten. Auch Informationen zum ökologischen Fußabdruck oder kreislaufwirtschaftliche Aspekte lassen sich dokumentieren. Zusätzlich funktioniert das Produktinformationsmanagement dank der leistungsstarken Software äußerst sensibel und flexibel. Änderungen bei den zuliefernden Landwirtschaftsbetrieben, effizienzoptimierte Produktionsbedingungen oder neue Rezepturen werden automatisch erfasst und unmittelbar und gesetzeskonform in die kommunizierten Angaben übernommen: Ein entscheidender Faktor für schnelle Time-to-Market-Zeiten.
Im fünften Modul „Recall Management“ fließen alle Daten aus den vier vorangegangenen Modulen zusammen und werden sicherheits- und notfallorientiert aufbereitet. Die Software bietet eine komplette Transparenz und Kontrolle der gesamten Wertschöpfungs- und Liefernetze. Im Falle von Rücknahmen kann der Anwender proaktiv, gezielt und sehr schnell entsprechende Losnummern zurückverfolgen und etwaige Produktionsfehler oder Manipulationsversuche zielsicher untersuchen. Außerdem ist sofort ersichtlich, welche Partner innerhalb der Wertschöpfungskette angesprochen werden müssen, wo sich verunreinigte Produkte befinden und welche Schritte als nächstes zu unternehmen sind.
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Schneider Electric bietet ein Komplettangebot für die digitale Transformation der Lebensmittel- und Getränkeindustrie:
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