Nachhaltigkeit, Ressourcenschonung und Green Energy sind Faktoren, die immer wichtiger werden. Große Konzerne, Sportanlagen, aber auch Einkaufszentren, Flughäfen, Bahnhöfe oder Parkhäuser haben eines gemeinsam – sie benötigen viel Licht. Doch wenn es um die Modernisierung geht, tun sich Entscheider oft schwer damit. „Dabei wirken sich insbesondere moderne Beleuchtungsanlagen kostentechnisch kaum auf das Eigenkapital aus, reduzieren aber unheimlich den CO2-Ausstoß und langfristig auch Energiekosten um ein Vielfaches“, weiß Marco Prinz, CEO der euroLux AG. Er erklärt, wie neue Beleuchtungsanlagen Ausgaben nachhaltig senken können.
Grüne Werte und schwarze Zahlen
Kunden oder Besucher schauen immer genauer hin, wenn es um den ökologischen Fußabdruck eines Unternehmens geht, egal aus welcher Branche. Der Einsatz innovativer, ressourcenschonender Techniken und Systeme ist deswegen langfristig ein absolutes Topthema. Der Hersteller für Beleuchtungsanlagen sieht hier allerdings nicht nur einen wichtigen Aspekt, um das Aushängeschild für Kunden attraktiver zu gestalten: Insbesondere für große Räume und Hallen, die auch noch unterschiedlich genutzt werden, können moderne und digitalisierte Beleuchtungskonzepte viele Vorteile bieten, sowohl für die Energie- als auch für die Kassenbilanz.
Energiemonitoring dank Digitalsystem
Ab September 2023 ist es für bestimmte Leuchtstoff- und Halogenlampen vorbei. Sie werden dann vom Markt genommen. „LED ist viel sparsamer bei gleicher Beleuchtungsstärke als die herkömmlichen Halogen- und Leuchtstoffröhren. Wer hier umsattelt, kann allein über eingesparte Wattleistungen, je nach Areal und Nutzung, seinen jährlichen Energieeinsatz und somit auch die entsprechenden Kosten um bis zu 80 Prozent reduzieren.“ Hier rät der Fachmann auch zum Einsatz von Sensoren. „Es bringt viel, anstelle von 24-Stunden-Vollbeleuchtung mit Tageslicht- oder Präsenzsensoren zu arbeiten, die in ein Lichtsteuerungssystem eingebettet sind. So erfolgen Lichtschaltungen wesentlich dezidierter, unnötige Beleuchtung von Bereichen, in denen sich keiner aufhält, entfallen.“ Die Digitalisierung von Beleuchtungsanlagen liefert des Weiteren messbare Werte und zeigt so Spitzenlasten und Einsparungspotenziale an. So ergibt sich die Möglichkeit, ganze Beleuchtungskonzepte nach Tageszeit oder aktiven Arbeits- oder Aufenthaltsbereichen zu programmieren. Das entlastet die gesamte Wertschöpfungskette bis zur Stromerzeugung und reduziert CO2-Emissionen.
Sicher und gesund mit dem passenden Licht
Auch eine ausreichende Erhellung von Arbeitsbereichen und somit die Förderung der Gesundheit von Mitarbeitern muss nicht automatisch bedeuten, Lichtanlagen stetig am Maximum zu betreiben. Bei den Beleuchtungskonzepten sind flexible Einstellungen der Anlagen möglich, angepasst an die im Raum oder in der Halle ausgeübte Tätigkeit, die Arbeitszeit und Auslastung. So kann die Beleuchtungsstärke im gleichen Arbeitsbereich zum Beispiel, je nach Bedarf, 600 oder 300 Lux betragen. Möglich ist es zudem, bestimmte Bereiche mit Bewegungsmeldern oder Zeitschaltern auszustatten. Das ist zum Beispiel für Areale an Flughäfen geeignet, die theoretisch 24 Stunden am Tag zugänglich, jedoch praktisch zu bestimmten Zeiten, wie nachts, nur sehr gering oder nur zu bestimmten Flugzeiten fluktuiert sind. Statt analoge Schalter zu nutzen, wird hier auf digitalvernetzte Anlagen gesetzt, die auch über das IT-System und die Gebäudeleittechnik gesteuert werden können. Auch Not- und Sicherheitsbeleuchtungen integriert EuroLux in diese Systeme.