Domino hat vor Kurzem die Einführung des neuen K600G bekanntgegeben – einer innovativen, neuen Digitaldrucklösung für Blisterfolien und versiegelte Blister für die Produktserialisierung bei pharmazeutischen und medizintechnischen Anwendungen.
Der K600G ist eine bahnbrechende, hochauflösende Digitaldrucklösung, die in Zusammenarbeit mit dem innovativen Pharmaspezialisten Gallarus und unter Mitwirkung des Life-Science-Branchenexperten SeaVision entwickelt wurde. Der K600G ist das Ergebnis einer erfolgreichen Teamarbeit zwischen Marktführern im Digitaldruck und Experten aus dem Bereich Life-Science und verspricht, die Bedürfnisse von Pharmaherstellern jetzt und in Zukunft ideal zu erfüllen.
„In den letzten Jahren ist die Serialisierung auf Packungsebene zu einer globalen Anforderung in der pharmazeutischen Industrie geworden“, erklärt Craig Stobie, Director of Global Sector Development bei Domino. „Es ist wahrscheinlich, dass die Serialisierung einzelner Höfe einer Blisterverpackung in Zukunft zum neuen Standard werden wird, um die Patientensicherheit weiter zu erhöhen und medizinische Fehler zu verringern.
Der K600G wurde entwickelt, um Herstellern eine Vor-Ort-Lösung für den Druck variabler Daten zu bieten, die eine Codierung auf Artikelebene umfasst und somit diesen zukünftigen Anforderungen gerecht wird“, so Stobie weiter.
Der Einsatz der Digitaldrucktechnologie zur individuellen Anpassung von Produktverpackungen innerhalb der Fertigungskette verringert die Abhängigkeit von externen Verpackungsanbietern. Dadurch können Pharmahersteller flexibler auf Änderungen der gesetzlichen Vorschriften oder Produktkennzeichnungsanforderungen reagieren.
Der neue K600G bietet individuelle Optionen für verschiedene Installationstypen, darunter Offline‑, Nearline‑, Top-of-Line- und Einzelblister-Codierung für den direkten Druck auf geformten Blisterverpackungen sowie eine integrierte Inline-Version, die ganz auf die Bedürfnisse der Maschinenhersteller (OEMs) zugeschnitten ist.
„Digitaldruck und flexible Lieferketten spielen inzwischen eine viel größere Rolle in der pharmazeutischen Herstellung – daher ist der K600G eine notwendige Investition, um mit der zukünftigen Gesetzgebung und den Markttrends Schritt zu halten“, erläutert Volker Watzke, EU Medical Devices Sector Manager bei Domino.
„Als Domino-Kunden profitieren Pharmahersteller, die den K600G einsetzen, auch von unseren Experten, die sie bei der Umsetzung globaler Anforderungen jederzeit gerne unterstützen. Wir wollen dafür sorgen, dass unsere Kunden stets die Kontrolle über ihre Fertigungslinien haben“, so Watzke weiter.
Was die Druckleistung angeht, so erzielt der K600G einen hochwertigen, zuverlässigen Druck auf einer Vielzahl von Substraten – das Druckmodul hat eine native Auflösung von 600 dpi und eine ausgezeichnete Grauabstufung. Basierend auf Dominos marktführender Piezo-Drop-on-Demand-Tintenstrahltechnologie ist der Drucker auch in der Lage, Bilder mit mehreren verschiedenen Tropfengrößen aufzubauen, um die Bildqualität zu verbessern und den Herstellern mehr Kontrolle über ihren Tintenverbrauch zu geben.
„In der pharmazeutischen Produktion sind Codequalität und ‑lesbarkeit von entscheidender Bedeutung. Angesichts der Kosten ungeplanter Ausfallzeiten ist es außerdem unerlässlich, dass die Maschinen stets mit optimaler Leistung arbeiten. Bei der Entwicklung des K600G wurde dieser notwendige Grad an Zuverlässigkeit und Langlebigkeit im Hinblick auf automatisierte Reinigungssysteme berücksichtigt, um Bedienereingriffe zu reduzieren und das System mit optimaler Leistung laufen zu lassen“, erklärt Bart Vansteenkiste, Global Sector Manager – Life Sciences bei Domino.
Um ein Höchstmaß an Effizienz zu erreichen, kann das System auch mit einer einzigartigen Software – basierend auf künstlicher Intelligenz – geliefert werden, die Betriebsdaten sammelt, analysiert und aus ihnen lernt, um intelligente Fertigungslösungen bereitzustellen.
„Der K600G vereint die Grundprinzipien der Industrie 4.0 und hilft Pharmaherstellern dabei, den immer umfangreicher werdenden Herausforderungen im Bereich Life-Science und Produktion gerecht zu werden. Die neue Lösung bietet exponentielle Vorteile in Form von ROI, Kosteneinsparungen, Qualitätsverbesserung und OEE-Effizienz“, sagt John McKeon, CEO von Gallarus.
Der K600G kann mit einer Geschwindigkeit von bis zu 75 Metern pro Minute drucken. Die Druckbreiten reichen von einem einzigen Druckmodul mit einer Druckbreite von 108 mm bis hin zu sieben dualen Druckmodulen mit einer Breite von insgesamt 782 mm. Mit präziser Druckkopfausrichtung und Bild-Stitching des intelligenten i‑Tech StitchLink-Mikromotors wird ein nahtloser Druck über die ganze Bahnbreite erzielt.
Und dank i‑Tech CleanCap reinigt der K600G die Druckköpfe, wenn sie nicht in Betrieb sind, sodass sie sauber und sicher verschlossen für den nächsten Einsatz bereitstehen. Dadurch entfällt die Notwendigkeit einer täglichen Reinigung der Druckköpfe – diese werden vor Verstopfung und Beschädigung geschützt und der Wartungsaufwand verringert sich. i‑Tech ActiFlow sorgt dafür, dass die Tinte immer in Bewegung bleibt. Dadurch wird die Tinte entgast und die Bildung von Luftblasen verhindert, welche die Leistung der Druckdüsen beeinträchtigen und das Ausschussrisiko erhöhen können.
„Als wir mit der Entwicklung des K600G anfingen, war unser Ziel eine zukunftssichere Lösung, die den aktuellen Bedürfnissen der Pharmahersteller gerecht wird und es ihnen ermöglicht, sich leichter an veränderte Markttrends und gesetzliche Anforderungen anzupassen. Das Ergebnis ist eine starke und zuverlässige Lösung, mit der die Hersteller Compliance und Patientensicherheit gewährleisten und immer flexibel agieren können”, erläutert Volker Watzke.
Der K600G ist die ideale Lösung für die pharmazeutische Produktion – jetzt und in Zukunft“, sagt Volker Watzke abschließend.
Weiterführende Informationen zum K600G finden Sie unter https://bit.ly/2HwRcBE
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